TY - GEN
AU - Meder, Johann Valentin
TI - Passio secundum Matthaeum
KW - Oratorios
KW - Passions
KW - Quelle
PY - 1701 (ca.)
N2 - Papier mit unterschiedlicher Anzahl an Systemen. Notation mit Tinte. Ältere und moderne Bleistiftfoliierung: f. 1-41 (bzw. neu, durch herausgelöste und separat eingefügte Überklebungen: f. 1-58).
N2 - Ex Libris "EX | BIBLIOTHECA | POELCHAVIANA." auf dem vorderen Spiegel. Ebenda der restauratorische Vermerk: "Im Nov. 1956 wurden von der Technischen Abteilung der Staatsbibliothek München 15 Überklebungen abgelöst, an derselben Stelle als freie Fahnen wieder angeklebt und zugleich die Hs. neu gebunden, jetzt mit überstehenden Deckeln. Die dabei angebrachte Hilfs-Foliierung steht links von den alten Zahlen und ist höher als diese. Ein aus dem alten Hinterdeckel ausgelöstes Notenblatt ist jetzt in einer Tasche an dessen Innenseite. [...]".
N2 - Nachweis im Katalog "Die handschriftlichen praktischen Wercke", 1832. Vgl. Katalog Poelchau (Digitalisat): http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB00012D9400000000, f. 99v.
N2 - Das originale Titelblatt fehlt. Auf der Titelseite von Poelchaus Hand (f. 1r) oben rechts: "G. Poelchau | Riga 1834." und unterhalb des Titels: "(Gehört unter die würdigsten Meister seiner Zeit. S. Gerber Th. 1. p. 922 | ud Matthesons Ehrenpforte.) | Eigenhändige Partitur des Komponisten.".
N2 - Datierung nach der Edition (mit Vorwort und Kritischem Bericht) Cw 133, p. IV (siehe D-B DMS O. 82294 2-133).
N2 - Einfügungen von zusätzlichen Bestandteilen als meditativen Kommentaren auf gesonderten, vermutlich zeitgenössischen Blättern (ca. erstes Drittel des 18. Jahrhunderts) in einer von der Partitur abweichenden Handschrift. Das Nachsatzblatt (f. 57) scheint gemeinsam mit diesen Blättern beigefügt worden zu sein (siehe Wasserzeichen 3 und 8).
N2 - Zusätzlich handschriftliche Eintragungen mit schwarzer Tinte, die auf "Grauns Passion" (nicht identifiziert) hinweisen.
N2 - Beiliegend 1 Bl. (f. 56, Copyist Anon. D-B 187) überschrieben "Persona Pilati", mutmaßliche Datierung um 1750 und 1 Bl. (f. 58, siehe oben: "Ein aus dem alten Hinterdeckel ausgelöstes Notenblatt", Copyist Anon. D-B 214).
N2 - Die Handschrift Meders in der vorliegenden Quelle findet sich in einigen Merkmalen in den Quellen der Dübensammlung (S-Uu) wieder. Auch in einer weiteren zu Rate gezogenen Quelle (D-B Ms. Danzig 4038, RISM ID no. 452026031) ist ein annähernd gleicher Schriftduktus festzustellen und dürfte es sich somit um ein Autograph handeln. Zu den Schriftstadien Meders vergleiche auch Peter Wollny, Anmerkungen zu Johann Valentin Meders geistlichem Vokalschaffen, in: Musica Baltica, Danzig und die Musikkultur Europas. Gdansk 2000, S. 188-200.
N2 - D-B, Mus.ms.autogr. Meder, J. V. 1, 30000655
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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