TY - GEN
AU - Reinders, Heinz
TI - Biographische Orientierungen, Handlungen und Handlungskonflikte im Jugendalter
KW - Theorie
KW - Handlung
KW - Handlungstheorie
KW - Handlungsorientierung
KW - Freizeit
KW - Jugend
KW - Kybernetik
KW - Konstrukt
KW - Bildung
KW - Konflikt
KW - Modell
KW - Zukunft
KW - Lebenslauf
KW - Zielsetzung
KW - Zeitfaktor
PY - 2008
N2 - Postprint
N2 - begutachtet
N2 - In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid (2008) Jugendforschung 2008/1 ; 9-24
N2 - 'Es wird untersucht, welchen Beitrag biographische Orientierungen zur Regulation von Handlungen von Jugendlichen leisten. Biographische Orientierungen werden in den Subdimensionen Übergang in den Erwachsenenstatus (Transitionsorientierung) und Verbleib in der Jugendphase (Verbleibsorientierung) betrachtet. Auf der Basis eines kybernetischen Handlungsregulationsmodells wird postuliert, dass das Interesse und die Fähigkeit, eigenes Handeln auf langfristige Ziele bzw. kurzfristige Impulse durch das Ausmaß der beiden biographischen Orientierungen vorhersagbar ist. Ob und inwieweit Jugendliche sich anstrengenden Handlungen mit in ferner Zukunft liegenden Belohnungen zuwenden oder Handlungen mit geringem Anspruchsniveau und unmittelbarem Ertrag verfolgen, ist Resultat ihrer Kognitionen über die Ausgestaltung der aktuellen Lebensphase. Die in Jugendtheorien vorherrschende Perspektive auf Jugend als zukunftsorientierte Phase wird theoretisch begründet um ihren Gegenwartsbezug erweitert und die Implikationen dieses Gegenwartsbezugs für Handlungsregulation aufgezeigt.' (Autorenreferat)
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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