TY - GEN
AU - Stüber, Heiko
AU - Beissinger, Thomas
AU - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
TI - Does downward nominal wage rigidity dampen wage increases?
KW - Nominallohn
KW - Lohnhöhe
KW - Flexibilität
KW - Lohnpolitik
PY - 2010
N2 - Veröffentlichungsversion
N2 - begutachtet
N2 - "Viele empirische Studien, die die Komprimierung von Lohnkürzungen betrachteten, finden einen hohen Grad an Abwärtsnominallohnstarrheit (ANLS). Die resultierenden makroökonomischen Effekte scheinen jedoch überraschend gering zu sein. Dieser Widerspruch kann in einem intertemporalen Rahmen erklärt werden, in dem ANLS nicht nur Nominallohnkürzungen verhindert, sondern auch dazu führt, dass Firmen Lohnerhöhungen komprimieren. Wir analysieren mit Hilfe von Unconditional Quantile Regression und Seemingly Unrelated Regression, ob eine Komprimierung von Lohnerhöhungen stattfindet wenn ANLS vorliegt. Der hierfür genutzt Datensatz umfasst mehr als 169 Millionen Lohnänderungen. Wir finden Evidenz für eine Komprimierung von Lohnerhöhungen und nur sehr geringe Effekte von ALNS auf das durchschnittliche Reallohnwachstum. Die Ergebnisse deuten daraufhin, dass ANLS kein starkes Argument gegen die Zielsetzung niedriger Inflationsraten liefert." (Autorenreferat)
BT - IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ; Bd. 16/2010
CY - Nürnberg
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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