TY - GEN
AU - Merkel, Wolfgang
AU - Falter, Jürgen W.
AU - Fenner, Christian
AU - Greven, Michael Th
TI - Polarisierung oder Depolarisierung, Zentrifugalität oder -petalität? Anmerkungen zur modelltheoretischen Diskussion des italienischen Parteiensystems
PB - Westdt. Verl.
KW - Modelltheorie
KW - politische Linke
KW - politische Rechte
KW - politischer Wandel
KW - Italien
KW - Wähler
KW - Partei
KW - Organisationsentwicklung
KW - Parteiensystem
KW - Parteianhänger
KW - Polarisierung
KW - Pluralismus
PY - 1984
N2 - In: Falter, Jürgen W. (Hg.), Fenner, Christian (Hg.), Greven, Michael Th. (Hg.): Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim. 1984. S. 227-236. ISBN 3-531-11693-2
N2 - Die Modellierung des italienischen Parteiensystems durch G. Sartori wird dargestellt und kritisch diskutiert. Dazu werden aus konflikttheoretischer Perspektive folgende Punkte behandelt: (1) das Modell des polarisierten Pluralismus; (2) die Kritik am theoretischen Modell; (3) Wählertrends; (4) ideologische Polarisierung innerhalb der Wählerschaft; (5) ideologische Depolarisierung der politischen Eliten; (6) der PCI und das System; (7) von der zentrifugalen Struktur; (8) ein Modell für die 80er Jahre. Das Sartori-Modell ordnet die Parteien auf einem Bereich von zwei äußeren Polen (MSI, PCI) bis zur Mitte hin (DC) ein; dazwischen befinden sich die liberalen und sozialistischen Parteien. Abbau ideologischer Polarisierung, tripolare Strukturentwicklung und andauernde Blockierung des Systems durch die Sozialisten werden festgestellt; insgesamt koexistieren verschiedene Tendenzen in der Entwicklung dieses Parteiensystems. (HA)
BT - Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim
CY - Opladen
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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