TY - GEN
AU - Eckel, Jan
TI - Verschlungene Wege zum Ende der Apartheid: Südafrika in der internationalen Menschenrechtspolitik 1945-1994
KW - Gewalt
KW - Politik
KW - Transnationale Geschichte
KW - Außenpolitik
KW - Friedens und Konfliktforschung
KW - Global History
KW - Weltgeschichte
KW - Internationale Organisationen
KW - Internationale Beziehungen
KW - Menschenrechte
KW - Race
KW - Soziale Bewegungen
KW - Protest
KW - Verflechtung
PY - 2016
N2 - Veröffentlichungsversion
N2 - begutachtet (peer reviewed)
N2 - In: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History ; 13 (2016) 2 ; 306-313
N2 - Die Bedeutung der Apartheid für die internationale Menschenrechtspolitik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts liegt in ihrer Exzeptionalität: Kein anderes Thema stand so lange auf der menschenrechtspolitischen Agenda, nämlich von den späten 1940er-Jahren bis zum Ende der Minderheitsherrschaft 1994, als der »Kalte Krieg« schon einige Jahre vorüber war. Keine andere Regierung erfuhr in dieser Zeit eine stärkere internationale Isolierung als die südafrikanische. Kein anderes Staatsverbrechen zog in der internationalen Politik, unter zivilgesellschaftlichen Aktivisten und in der medialen Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit auf sich, als es die Rassendiskriminierung am Kap während der Hochphase der weltweiten Entrüstung gegen Ende der 1980er-Jahre tat. Das Faszinosum der transnationalen Geschichte Südafrikas besteht nicht in dem, was an ihr typisch, sondern in dem, was an ihr besonders ist.
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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