TY - GEN
AU - Hochgeschwender, Michael
TI - Die USA - ein Imperium im Widerspruch
KW - USA
KW - internationales System
KW - Imperialismus
KW - historische Entwicklung
PY - 2006
N2 - Veröffentlichungsversion
N2 - begutachtet (peer reviewed)
N2 - In: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History ; 3 (2006) 1 ; 55-76
N2 - Die inhärenten Probleme des amerikanischen Imperiums sind nur zu begreifen, wenn man sich dessen tieferliegenden inneren Widersprüchen zuwendet. Dabei rückt vorwiegend eine Schwierigkeit in den Mittelpunkt der Betrachtung: Wie können die USA gleichzeitig ein Imperium und ein an eigenen Sicherheitsinteressen ausgerichteter Nationalstaat sein? Es erscheint nahezu unmöglich, die von Peter Bender ausgemachte "augusteische Schwelle" zum dauerhaften Imperium zu überschreiten, wenn dieses Problem nicht gelöst wird - sonst droht dem amerikanischen Imperium das gleiche Schicksal wie seinem britischen Vorgänger. Diese These wird in drei Schritten hergeleitet. Erstens verfolgt der Artikel die komplizierten Linien der inneramerikanischen Diskussion über den Begriff des empire. In einem zweiten Schritt werden die zum Teil weit zurückreichenden historischen Entstehungsbedingungen des amerikanischen Imperiums untersucht; dabei ist festzuhalten, dass die USA bereits an der Schwelle zum 20. Jahrhundert den entscheidenden Schritt zum Imperium taten. Drittens wird die These von den strukturellen inneren Widersprüchen des amerikanischen Imperiums näher erläutert.
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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