%0 Generic
%T Musikalische Werke 57 Geistliche Arien, (Druckjahrgang 1727) / Georg Philipp Telemann. Hrsg. von Wolfgang Hirschmann unter Mitarb. von Jana Kühnrich
%A Telemann, Georg Philipp
%A Hirschmann, Wolfgang
%7 Partitur
%I Bärenreiter
%D 2012
%X Die Vorlage enth. insgesamt 144 Werke. - Arientexte dt. - Vorw. dt. u. engl. - Krit. Bericht dt
%X Copyright auf der 1. Notenseite: 2011
%X Enth.: Gebenedeiter Weibessame. Immanuel ist hier. Feinde, berst‘ vor Grimm und Rasen! Mußt du, der bedrängten Seelen. Beglückte Mutter, neues Zion. Glaube, Liebe, Hoffnung, eilet! Kehre wieder, hoch geliebter Sulamith! Wohl mir, da ich ihn wieder habe. Mein Freund ist mein, und ich bin sein. Vorschmack süßer Himmelsfreuden! Heile mich, du Heil der Seelen! Sprich, holder Jesusmund. Hörst du so gar nicht unser Schreien? Erhalte selbst, bei Sturm und Krachen. Verliere nur gebrochen dich. Labsal in den Todeszügen. Süße Ruh in herbem Leiden! Laß uns, o Herr, zu jeder Zeit. Reiß los, reiß von dem Leibe los. Strahl aus jener Welt. Gib deiner Gnade Sonnenschein. Lös uns ab von Sodoms Frucht. Lebendger Gott, dein Wort des Lebens. Hebe, mit freudigem Jubelertönen. Laß mich, Jesu, dich begleiten! Richt dein sterbend Haupt nach mir. Auf, zum Streiten! auf, zum Siegen! Hab Dank, Herr Jesu, Überwinder! Ich seufze, winsle, klage. Verbirge dich nur, wie du willt. Sünder, die, sich selbst gelassen. Bewahr, um deiner Liebe willen. Tag und Stunden preisen dich. Ursprung alles Guten! Absteigende Gottheit in menschliche Tiefe! Was soll ich doch, o Liebe, dir. Wolken, wart ihr leer von Blitzen? Höchste Sanftmut, laß mich üben. Blut, das Glut und Eifer löschet. Seh ich dich im Blute schwimmen. Lebensfürst, auf dein Erblassen. Frohlockt, ihr starken Himmelshelden. Freud und Hoffnung sind verschwunden. Wenn Glaube, Hoffnung, Zweifel streiten. Ihr in Sünden tote Glieder. Beleb uns, auferwecktes Leben. Erfreue dich, Gewissen! Beleb Laß uns auch im Friede fahren. Rufst du, süße Hirtenstimme? Unendlich blühend Lustgefilde. Brecht, ihr heißen Seufzer, los! Bange Seufzer, haltet ein! Segensreicher Gang. Im göttlichen Wesen verbleibender Ausgang. Erleucht uns, wesentliche Klarheit. Versorg uns, Ursprung unsers Lebens! Ach, indem ich dich erblicke. Weg, du Marterhaus der Seelen. Ein Herz, mit seinem Gott verbunden. So tret ich, mit beherztem Mut. Hast du, Herr der Himmelsthronen. So komm, mein Freund, in seinen Garten. Unerschaffnes Licht und Flamme. Laß uns, wenn die Kräfte schwinden. Kehret wieder, ihr Verirrten! Laß die sehr zerstreuten Herden. Armselge Weisheit, finstres Licht. Höchste Stärke, hilf doch meiner Schwachheit auf! Komt, ihr aufgeblasne Seelen. Kommt, ihr hoch betrübten Seelen! Bist du denn so gar vergiftet. Ich will, daß ich bei dir sei. Engel, Menschen, Himmel, Erde. Heiligstes Wesen, wirkende Liebe. Beschämt und zitternd fall ich hier. Höchste Liebe, väterlich Erbarmen! Mein Herze muß, an Freuden voll. Niemals leere Gnadenfülle. Zerbrechliche Gefäße sind’s. Laß mit unverwandten Augen. Wer mit Gott den Anfang macht. Denket ihr dann euer Ankunft. Barmherzigkeit kann uns Gott ähnlich machen. Ausbund auserkorner Liebe. Auch der Mangel wird zum Überfluß. Reiche mir dein Himmelbrot. Schminke dich nur, wie du willt. Behüte mich und alle Christen. Wolken regnen, berge geben. Gewinnt durch Gutestun die Zeiten. Ach Zion, laß den Fall. Jammervolle Liebestränen! Blitz, der Herz und Geist zerschmettert! Weinend, seufzend, ächzend, klagend. Kräftigs Wort, voll Heil und Leben. Gott hat alles wohl gemacht. Seel und Leib sind fest verbunden. Zerschmilz doch die beeisten Herzen. Gott nimmt die Farren unsrer Lippen. Laß uns danken, laß uns loben! Prangende Lilien in sprossender Schöne. Mein in dir gelassnes Herze. Krache, sinke, morsche Hütte! Wollte doch die Stunde schlagen. Demut ist der Tugend Krone. Nur Jesu, du sollst in mir leben. Thronender Gottheit in flammender Pracht. Laß auch deiner Engel Hände. Welt, verlange nicht mein Herz. Die Glut, so nach dem Himmel steiget. Todesangst und Höllenschrecken. Gott, wo ist ein solcher Gott. Prang im Golde, stolze Welt! Geziert mit seinem eignen Schmucke. Der Glaube muß dauren. Ich traue Gott und seinem Worte. Opfre Gott Preis, Lob und Dank. Herr, nimm dies, als eine Frucht. Der Himmelskönig will auf Erden. Rüste mit deinem geheiligten Triebe. Weil ich glaube. Machet mir das Sterbebette! Hat Gott nicht zu seiner Wohnung. Fort mit dir, du Götzenbild! Kann euch dieser Donnerschlag. Richt das Auge unverwandt! Ich taumle vor Freuden. Doch will ich mich an dir laben. So komm denn auch, mein Heil, mein Leben. Schon auf Erden muß das Herz. Heult, verruchte Sündenknechte! Ich freue mich auf jenen Tag. Erwecke dich, mein ganzes Herze. Ach so laß von mir dich finden. Flüchtige Schätze, zeitliches Leiden! Freudig will ich sprechen. Wie hoch bist du gestiegen. Entflammt nun in Ilebe vor heiliger Freude. Mächtiger Heiland, starkes Wunderkind! Besser, nie geboren. Gott, dem nichts verborgen ist. Du allein, Jesu, sollst mir alles sein! Jesu bleib, wenn viele wallen. Will man meiner lachen, spotten?
%C Bärenreiter
%C Kassel
%U http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
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