%0 Generic
%T Transdifferente Positionalität und Autobiografie
%A Allolio-Näcke, Lars
%K Literatur
%K Perspektive
%K Literaturgeschichte
%K Geschichtswissenschaft
%K Konstruktion
%K Biographie
%K Goethe, J.
%D 2007
%X Veröffentlichungsversion
%X begutachtet
%X In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 31 (2007) 2/3 ; 59-79
%X 'Die Autobiografie kann als Paradebeispiel transdifferenter Positionalität gelesen werden, denn sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie kreativ mit der Anforderung, kohärent und authentisch zu sein hat, umgeht. Sie verknüpft historische Fakten auf ein bestimmtes Ziel hin mittels erzählender Lückenfüllung, sodass die Differenzen und Zeitbrüche, sowie die je eigenen divergierenden Gruppenzugehörigkeiten und Rollen zwar erhalten aber überbrückt bzw. vermittelt werden. Die Autobiografie ist damit eine zwischen Geschichte und Literatur changierende Gattung, die zwischen der (Re)Konstruktion des eigenen Lebens und der aktuellen Bewertung im Schreiben und Sortieren changiert und damit zwischen synchroner und diachroner Perspektive oszilliert.' (Autorenreferat)
%U http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
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