TY - GEN
AU - Brandt, Martina
AU - Haberkern, Klaus
AU - Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
AU - Rehberg, Karl-Siegbert
TI - Hilfe und Pflege zwischen Generationen in Europa
PB - Campus Verl.
KW - Bundesrepublik Deutschland
KW - institutionelle Faktoren
KW - Rahmenbedingung
KW - Österreich
KW - Pflege
KW - Solidarität
KW - Italien
KW - Griechenland
KW - Dänemark
KW - Wohlfahrtsstaat
KW - Schweden
KW - Familie
KW - Hilfeleistung
KW - Spanien
KW - Frankreich
KW - soziale Unterstützung
KW - internationaler Vergleich
KW - Schweiz
KW - Generationenverhältnis
KW - Determinanten
KW - Niederlande
PY - 2008
N2 - Veröffentlichungsversion
N2 - begutachtet
N2 - In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 4944-4950. ISBN 978-3-593-38440-5
N2 - "Zur Solidarität zwischen Familiengenerationen liegen mittlerweile einige Untersuchungen vor. Allerdings sind Studien zu zeitlichen Transfers Mangelware. Dies gilt insbesondere für Vergleiche zwischen verschiedenen zeitlichen Unterstützungsleistungen und zwischen Ländern. In dem Referat geht es somit um Unterschiede zwischen Hilfe- und Pflegeleistungen auf der einen Seite und Länderdifferenzen auf der anderen Seite. 1. Hilfe und Pflege werden häufig zusammengefasst und undifferenziert als zeitliche Transfers untersucht. Dabei werden jedoch bedeutende Unterschiede zwischen den beiden Unterstützungsleistungen übergangen. Es geht also darum, Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf Personen- und Familienebene zu identifizieren, und Faktoren, die sich auf die intergenerationale Hilfe und/ oder Pflege auswirken, klar zu trennen. 2. Auch auf Länderebene bestehen beträchtliche Unterschiede zwischen Hilfe und Pflege. Um den länderspezifischen Besonderheiten nachzugehen, greifen die Verfasser für die Hilfe und Pflege auf unterschiedliche kulturelle und strukturelle Faktoren zurück. Während insbesondere institutionelle Rahmenbedingungen darüber entscheiden, ob und inwieweit die Pflege innerhalb der Familie erfolgen kann bzw. muss, gilt dies bei Hilfen längst nicht in gleichem Maße. Die empirischen Analysen für den Zehn-Ländervergleich basieren auf den Daten des 'Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe' (SHARE). Sie bestätigen, dass eine analytische Trennung von Hilfe und Pflege unerlässlich ist, um zeitliche Unterstützungsleistungen angemessen zu untersuchen. Einerseits unterscheiden sich die beiden Unterstützungsarten nach Art, Umfang und Intensität. Andererseits wird deutlich, dass intergenerationale Hilfe und Pflege von unterschiedlichen Bedingungen auf Personen-, Familien- und Länderebene abhängen." (Autorenreferat)
BT - Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
CY - Frankfurt am Main
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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