TY - GEN
AU - Bollig, Sabine
AU - Neumann, Sascha
TI - Die Erfahrung des Außerordentlichen: Fremdheit/ Vertrautheit als methodisches Differenzial einer Ethnographie pädagogischer Ordnungen
KW - Methodologie
KW - Ethnographie
KW - Pädagogik
KW - Erziehungswissenschaft
KW - pädagogisches Konzept
KW - Fremdheit
KW - Beobachtung
KW - Feldforschung
KW - Leitbild
KW - empirische Forschung
KW - Bourdieu, P.
KW - Feldtheorie
KW - Wissen
PY - 2011
N2 - Veröffentlichungsversion
N2 - begutachtet (peer reviewed)
N2 - In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 12 (2011) 2 ; 199-216
N2 - "Der Beitrag schließt an eine methodologische Diskussion an, die unter dem Leitbegriff pädagogischer Ordnungen ein nicht-normatives Verständnis der Eigenlogik pädagogischer Praxis zum Ausgangspunkt empirischer Forschungsbemühungen macht. Vor dem Hintergrund der damit verbundenen Zielsetzung einer empirischen Bestimmung des Pädagogischen, lotet der Beitrag den Stellenwert ethnographischer Forschungsstrategien in der Erziehungswissenschaft für eine solche Forschungsaufgabe aus. Dabei wird auf die auch für erziehungswissenschaftliche Ethnographie nach wie vor zentrale methodologische Leitdifferenz von Fremdheit/ Vertrautheit zurückgegriffen und zunächst eine Analyse der aktuellen methodologischen Debatte um die Ethnographie in der Erziehungswissenschaft vorgestellt. Aus diesem Diskurs werden drei Fremdheitsmotive herausgearbeitet, deren Be- und Entgrenzungen mit Blick auf eine Ethnographie pädagogischer Ordnungen diskutiert werden. Im Rückgriff auf Waldenfels Fremdheitsbegriff und die Bourdieu'sche Feldtheorie wird die 'Verfremdung' als methodologischer Bezugspunkt einer ethnographischen Empirie pädagogischer Ordnungen entfaltet, wobei der epistemologische Stellenwert der Feldforschungsperson in den Vordergrund rückt." (Autorenreferat)
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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