TY - GEN
AU - Haar, Ingo
TI - "Sudetendeutsche" Bevölkerungsfragen zwischen Minderheitenkampf und Münchener Abkommen: zur Nationalisierung und Radikalisierung deutscher Wissenschaftsmilieus in der Tschechoslowakischen Republik 1919-1938
KW - 20. Jahrhundert
KW - Volkskunde
KW - Revisionismus
KW - Bevölkerungspolitik
KW - Münchener Abkommen
KW - Wissenschaftler
KW - Paradigma
KW - Minderheitenpolitik
KW - Zwischenkriegszeit
KW - Modell
KW - Tschechoslowakei
KW - Minderheit
KW - Radikalismus
KW - Nationalismus
PY - 2006
N2 - Veröffentlichungsversion
N2 - begutachtet (peer reviewed)
N2 - 'Erich Gierach, geboren 1881 in Bromberg (Bydgoszcz), war einer der erfolgreichsten Gelehrten und Hochschullehrer der deutschen Minderheit in der CSR. Das Werk und Wirken dieses Volkskundlers und Germanisten bildete die paradigmatische Basis für den Aufstieg der Henlein-Bewegung. Er schuf bereits unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg das Paradigma des Sudetendeutschen und baute es in der Zwischenkriegszeit zielgerichtet aus. Er führte bereits vor 1933 großdeutsche, völkisch-nationalistische und rassistische Bevölkerungspolitikmodelle mit revisionistischen Neuordnungsideen zusammen, so dass er als Vordenker des Münchener Abkommens gelten kann.' (Autorenreferat)
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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