TY - GEN
AU - Kasten, Anna
TI - Rechtliche Imaginationen der Heteronormativität über die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Mutter, Vater und Kind in Urteilen zum § 1 Abs. 3 Unterhaltsvorschussgesetz (UhVorschG)
KW - Unterhaltspflicht
KW - Rechtsprechung
KW - allein erziehender Elternteil
KW - Mutter
KW - Verwandtschaft
KW - Heterosexualität
KW - Normativität
KW - Unterhaltsvorschuss
KW - advance payment
KW - court decisions
KW - heteronormativity
KW - single mothers
PY - 2019
N2 - Veröffentlichungsversion
N2 - begutachtet (peer reviewed)
N2 - In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 11 (2019) 2 ; 26-40
N2 - Heteronormativität reguliert, organisiert und bringt die Verwandtschaftsbeziehungen hervor, wobei Verwandtschaft als performatives Tun verstanden wird. Davon ausgehend geht der Beitrag der Frage nach: Wie wird Verwandtschaft rechtlich konstruiert? Hierfür analysiere ich mithilfe der Wissenssoziologischen Diskursanalyse Urteile von Verwaltungsgerichten, in denen es um die Mitwirkung der alleinerziehenden Mutter bei der Feststellung der Vaterschaft geht (§ 1 Abs. 3 Unterhaltsvorschussgesetz). Die Analyse zeigt die diskursiven Praktiken, durch die rechtliche Imaginationen von Heteronormativität über Verwandtschaftsbeziehungen wirksam werden. Dabei handelt es sich um diskursive Praktiken zweierlei Art: Zum einen geht es um die Gerichtsurteile und zum anderen um Formen der Samenübertragung.
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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