TY - GEN
AU - Schultz-Wild, Rainer
TI - Flexible Fertigung und Industriearbeit: Die Einführung eines flexiblen Fertigungssystems in einem Maschinenbaubetrieb
PB - Campus Verl.
SN - 3593336480
KW - Arbeitsvolumen
KW - Bundesrepublik Deutschland
KW - Qualifikation
KW - Arbeitsteilung
KW - Angelernter
KW - Arbeitsplatzwechsel
KW - Fertigungsverfahren
KW - Arbeiter
KW - Personalbedarf
KW - Facharbeiter
KW - Arbeitsorganisation
KW - Maschinenbau
KW - Entlassung
KW - Szenario
KW - Betrieb
KW - Personaleinsatz
KW - Tätigkeitsmerkmale
KW - Beruf
KW - Automatisierung
KW - Flexibilität
PY - 1986
N2 - Veröffentlichungsversion
N2 - begutachtet
N2 - Der Bericht basiert auf der sozialwissenschaftlichen Begleitforschung zu einem mit öffentlichen Mitteln geförderten Innovationsvorhaben in einem Großbetrieb des Maschinenbaus. Im Mittelpunkt steht die Einführung der neu entwickelten flexiblen Fertigungssysteme zur Zahnradherstellung und deren Folgen für den Arbeitskräfteeinsatz. Fragen nach den Arbeitsplatzverlusten und ihrer personalwirtschaftlichen Bewältigung stellen sich ebenso wie Probleme einer Reorganisation von Industriearbeit beim Einsatz der neuen Anlage, die aufgrund informations- und materialflußtechnischer Vernetzung der Werkzeugmaschinen ausgeprägten Systemcharakter aufweist. Gezeigt wird, wie im Betrieb mit der Einführung der neuen Technik neue Formen des Arbeitskräfteeinsatzes entwickelt und erprobt werden. Durch Veränderungen in der Arbeitsorganisation und vor allem über Qualifizierung der Systemmannschaft gelingt es, der traditionellen, stark arbeitsteiligen Angelerntenproduktion (deren Vorzüge und Nachteile ausführlich analyisiert werden) ein neues Konzept der Arbeitskraftnutzung gegenüberzustellen. Trotz teils widriger Umstände hat dieses Konzept qualifizierter Produktionsarbeit seine erste Bewährungsprobe im Einfahrbetrieb des FFS bestanden. Inwieweit es sich stabilisiert und vor allem in breiterem Umfang gegenüber vorherrschenden tayloristischen Formen des Arbeitskräfteeinsatzes durchsetzen wird, ist derzeit abschließend noch nicht zu beurteilen. Ferner werden in einem Szenario als Folge der FFS-Einführung künftig zu erwartende Veränderungen im Arbeitskräfteeinsatz der konventionellen Fertigung aufgezeigt insbesondere die Größenordnung des tangierten Arbeitsvolumens und dessen Verteilung auf Meistereien und Arbeitskräftegruppen. (IAB2)
BT - Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.
CY - Frankfurt am Main
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
Download citation