TY - GEN
AU - Overhaus, Marco
AU - Sakaki, Alexandra
AU - Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
TI - Die US-Bündnisse mit Japan und Südkorea: Stärken und Bruchlinien in der sicherheitspolitischen Kooperation
KW - USA
KW - Japan
KW - Südkorea
KW - internationale Beziehungen
KW - bilaterale Beziehungen
KW - Sicherheitspolitik
KW - Verteidigungspolitik
KW - internationale Zusammenarbeit
KW - Pazifischer Raum
KW - Interessenpolitik
KW - Rüstung
KW - Verteidigungsbündnis
KW - Indopazifik
KW - Prioritätensetzung
KW - Trilateralismus
KW - Außenpolitische Neuorientierung
KW - Biden, Joseph R.
KW - Innerstaatliche Faktoren der Außenpolitik
KW - Militärische Manöver
KW - Militärische Präsenz im Ausland
KW - Nationale Interessen
KW - Politische Interessen
KW - Regionalinteressen
KW - Nukleare Abschreckung
KW - Technische Entwicklungen mit militärischer Bedeutung
KW - Rüstungskooperation
KW - Bedrohungsvorstellungen (Sicherheitspolitik)
KW - Volksrepublik China
PY - 2021
N2 - Veröffentlichungsversion
N2 - begutachtet
N2 - Die bilateralen Bündnisse der USA mit Japan und Südkorea bilden das Fundament der Sicherheitsarchitektur im Indo-Pazifik. Die Stärke dieser Bündnisbeziehungen ist damit von weitreichender Bedeutung für die Stabilität und Sicherheit der gesamten Region. In den letzten Jahren standen beide Bündnisse vor großen Belastungs­proben. Unter dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump verschärften sich laufende Debatten über die finanzielle und verteidigungs­politische Lastenteilung. Sicherheitspolitische Entwicklungen im Indo-Pazifik - vor allem Chinas machtpolitischer Aufstieg und Nordkoreas militärische Aufrüstung - haben zudem neue Fragen nach Zusammenarbeit und Koordination aufgeworfen. Die Bündnisse haben sich angesichts dieser grundlegenden sicherheits­politischen Veränderungen als bemerkenswert stabil erwiesen. Ihre zu­neh­mende Fokussierung auf die Bedrohungen durch China und Nord­korea birgt indes Risiken für den allianzinternen Zusammenhalt. Denn obwohl Washington, Tokio und Seoul strategische Sichtweisen und Ziele gegenüber diesen beiden Ländern im Wesentlichen teilen, gibt es teils erhebliche Differenzen mit Blick auf die Prioritätensetzungen und die Wahl der Mittel. Die trilaterale sicherheits- und verteidigungspolitische Zusammenarbeit der USA mit Japan und Südkorea wird vor allem durch das historisch be­lastete Verhältnis der beiden asiatischen Länder erschwert. Für Washing­ton gewinnen stattdessen plurilaterale Formate wie die "Quad" an Bedeutung, an der sich Südkorea jedoch nicht beteiligt. Die Bündnisse genießen in den drei Hauptstädten eine breite innen­politische Unterstützung. Während der Präsidentschaft Trumps galt dies für beide Parteien im US-Kongress. Der neue US-Präsident Joseph Biden hat die Stärkung der sicherheitspolitischen Allianzen, auch in Asien, zu einem zentralen Ziel seiner Administration erklärt. (Autorenreferat)
BT - SWP-Studie ; Bd. 5/2021
CY - Berlin
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ER -
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