TY - GEN
AU - Sisto, Vicente
AU - Fardella, Carla
TI - Control narrativo y gubernamentalidad: La producción de coherencia en las narrativas identitarias. El caso de profesionales chilenos adultos jóvenes en condiciones de vinculación laboral flexible
KW - Erfolg
KW - junger Erwachsener
KW - Frau
KW - Erfolg-Misserfolg
KW - Konstruktion
KW - Arbeitsbedingungen
KW - Analyseverfahren
KW - Identität
KW - Entwicklungsland
KW - Südamerika
KW - Flexibilität
KW - Lateinamerika
KW - Theorie
KW - Gouvernementalität
KW - Diskursanalyse
KW - Arbeit
KW - Dialog
KW - Selbstbild
KW - Chile
KW - Gesellschaft
KW - Diskurs
KW - Strategie
KW - Arbeitsverhältnis
KW - Andenraum
KW - Erzählung
KW - Mann
KW - identity
KW - biographical narratives
KW - narrative coherence
KW - work
KW - discourse analysis
KW - biografische Erzählung
KW - narrative Kohärenz
KW - identidad
KW - narrativas biográficas
KW - coherencia narrativa
KW - trabajo
KW - análisis de discurso;
PY - 2009
N2 - Veröffentlichungsversion
N2 - begutachtet
N2 - In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research ; 10 (2009) 2 ; 28
N2 - In diesem Beitrag analysieren wir die narrativen Kontrollmechanismen, mit denen Kohärenz in der Exposition persönlicher Erzählungen hergestellt wird. Wir setzen uns dabei auch mit der Frage auseinander, wie diese persönlichen Erzählungen funktionieren, um Selbstkonstruktionen in Relation zu Attributen zu kreieren, die durch flexible Arbeitsverhältnisse erforderlich werden. Hierzu wurde eine Diskursanalyse mit 32 Arbeitsinterviews mit weiblichen und männlichen jungen Professionellen aus Chile durchgeführt. Ein zentraler Aspekt der Erzählungen ist es, sich selbst als erfolgreiche und geschäftstüchtige Person zu präsentieren. Zugleich zeigt die Kohärenz der so konstruierten Bilder spezifische Brüche, die dieser Selbstkonstruktion entgegenstehen. Sobald die Erzählenden dieser Brüche gewahr werden, versuchen sie, die kohärente Gestalt ihrer Erzählung "zu reparieren". Mit Blick auf diese narrativen Kohärenzmechanismen versuchen wir – unter Einbezug der dialogischen Theorie und diskursiven Psychologie BAKHTINs – zu zeigen, in welcher Weise diese narrative Konstruktionen spezifische Kontrollpraktiken involvieren, mittels derer Personen unterschiedliche Selbstbezüge mit Gouvernementalitätsstrategien zeitgenössischer Gesellschaften verknüpfen. Mit unserer Studie wollen wir zu aktuellen Diskussionen beitragen, wie die komplexe Beziehung zwischen Narration, Identität und sozialer Organisation empirisch gehandhabt werden kann.
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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