Original:
Universitätsbibliothek Freiburg i. Br.: Hs. 1255
Footnote:
Nach der Schrift etwa in der 1. Hälfte des 11. Jh. in Deutschland entstanden (Mitteilung B. BISCHOFF vom 4.3.1978). Die Streifen dienten bis 1973 als (aus dem ursprünglichen Einband übernommene) Lagenfalze des 2. Freiburger Exemplars der Inkunabel GW 6046 (Signatur: Ink. 4° K 6658, a). ERGÄNZUNG zu Hs. 1255 von W. HAGENMAIER, Die deutschen mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek und die mittelalterlichen Handschriften anderer öffentlicher Sammlungen (Kataloge der Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau 1,4) (1988) 482: Die Inkunabel, aus deren ursprünglichem Einband vorliegende Fragmente stammen, gehörte nach den Besitzvermerken des 16. und 17. Jh. auf 1r dem Zisterzienserinnenkloster Baindt bei Ravensburg und dann dem Franziskanerkloster Horb a. N. Näheres s. SACK Nr. 912. WEITERE ERGÄNZUNG VOM 30.11.2016: Im Gegensatz zur Handschriftenbeschreibung nach HAGENMAIER besteht Hs. 1255 nach der letzten Prüfung nicht aus 10, sondern nur aus 8 Längsstreifen (Bl. 1 = 5 Streifen statt 6, Bl. 2 = 3 Streifen statt 4). Die Katalogisate für das Original und für das Digitalisat wurden dementsprechend angepasst
Description:
SAKRAMENTAR. (1rv) Von Johannes ev. (Vesperoration) bis Silvester (Kirchengebet). Druck: J. DESHUSSES, Le sacramentaire Grégorien (1971) Nr. 70-79 (S. 108-111). (2rv) Von Agnes (Postcommunio) bis Purificatio Mariae (Kirchengebet). Druck: J. DESHUSSES a.a.O. Nr. 116-124 (S. 121-124). Text unvollständig wegen Unvollständigkeit der Blätter