• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Überschüssiges Gewebe : Intimchirurgie zwischen Ästhetisierung und Medikalisierung
  • Contains: Einleitung -- Making Of -- Shaping the Surgeoan -- Shaping the Woman -- Fazit.
  • Contributor: Meßmer, Anna-Katharina [Author]
  • imprint: Wiesbaden: Springer VS, 2017
  • Published in: Geschlecht und Gesellschaft ; 68
    SpringerLink ; Bücher
  • Extent: Online-Ressource (VII, 286 S. 14 Abb., 9 Abb. in Farbe, online resource)
  • Language: German
  • DOI: 10.1007/978-3-658-17054-7
  • ISBN: 9783658170547
  • Identifier:
  • Keywords: Frau > Geschlechtsorgan > Kosmetische Chirurgie > Geschlechterforschung
  • Origination:
  • Footnote: "Zgl. Dissertation an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2015/2016" - Titelrückseite
  • Description: „Make it clean, sleek and gentle.“ So lässt sich die zentrale Botschaft der Websites von Intimchirurgen und -chirurginnen zusammenfassen. Dieser Imperativ betrifft nicht nur die Medikalisierung von Ästhetik, die Frauenkörper erneut zum Gegenstand medizinischer Bearbeitung macht. Die Ästhetik des Glatten formt auch die gegenwärtig beobachtbare Ästhetisierung der Medizin - sei es auf Websites, Arztbewertungsportalen oder Stockfotografien. Die vorliegende Arbeit zeichnet die visuellen wie sprachlichen Plausibilisierungen von Intimchirurgie nach und setzt sich dabei mit den grundsätzlichen Fragen des Verhältnisses von Körper, Gesellschaft und Geschlecht auseinander. In einer innovativen empirischen Analyse von Websites als multimodalen Daten arbeitet die Autorin heraus, wie digitale Ästhetiken der Funktionalität medizinische Praktiken und Geschlechtskörper prägen. Der Inhalt • Einleitung • Making Of • Shaping the Surgeon • Shaping the Woman • Fazit Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Soziologie, der Qualitativen Sozialforschung und der Frauen- und Geschlechterforschung Die Autorin Anna-Katharina Meßmer promovierte am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Wissenschaft, Journalismus und Politik und ist derzeit als Leiterin der strategischen Entwicklung in einem Startup tätig

    'Make it clean, sleek and gentle.' So lässt sich die zentrale Botschaft der Websites von Intimchirurgen und -chirurginnen zusammenfassen. Dieser Imperativ betrifft nicht nur die Medikalisierung von Ästhetik, die Frauenkörper erneut zum Gegenstand medizinischer Bearbeitung macht. Die Ästhetik des Glatten formt auch die gegenwärtig beobachtbare Ästhetisierung der Medizin - sei es auf Websites, Arztbewertungsportalen oder Stockfotografien. Die vorliegende Arbeit zeichnet die visuellen wie sprachlichen Plausibilisierungen von Intimchirurgie nach und setzt sich dabei mit den grundsätzlichen Fragen des Verhältnisses von Körper, Gesellschaft und Geschlecht auseinander. In einer innovativen empirischen Analyse von Websites als multimodalen Daten arbeitet die Autorin heraus, wie digitale Ästhetiken der Funktionalität medizinische Praktiken und Geschlechtskörper prägen. Anna-Katharina Meßmerpromovierte am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Wissenschaft, Journalismus und Politik und ist derzeit als Leiterin der strategischen Entwicklung in einem Startup tätig.