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Media type:
Book;
Thesis
Title:
Nationalprotestantisches Denken in der Weimarer Republik
:
Voraussetzungen und Ausprägungen des Protestantismus nach dem Ersten Weltkrieg in seiner Begegnung mit Volk und Nation
Contains:
Voraussetzungen des nationalprotestantischen DenkensDie Verbindung von Nationalismus und Protestantismus zwischen Aufklärung und Kaiserreich -- Das Kaiserreich von 1871 -- Der Erste Weltkrieg -- Die Weimarer Republik -- Einzeldarstellungen der Ausprägungen nationalprotestantischen Denkens in der Weimarer Republik -- Wilhelm Stapel : nationalprotestantischen Denken in der Publizistik -- Otto Dibelius : nationalprotestantisches Denken in der Kirchenleitung -- Paul Althaus : nationalprotestantischen Denken an der Universität -- Zusammenfassende Verhältnisbestimmung der Ausprägungen des Nationalprotestantismus bei Althaus, Dibelius und Stapel -- Grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Vielfalt des nationalprotestantischen Denkens.
University thesis:
Zugl.: Neuendettelsau, Augustana-Hochsch., Diss., 2000
Footnote:
Literaturverz. S. [543] - 635
Description:
Das entstehende deutsche Nationalbewusstsein war eng mit dem Protestantismus verwoben, was zu der weitgehend akzeptierten erlebnisgeprägten religiösen Geschichtsdeutung eines erwählten bzw. berufenen deutschen Volkes führte.Wie diese Idee protestantisches Denken auch in der Weimarer Republik beeinflusste, stellt Roland Kurz in der vorliegenden Arbeit anhand von Wilhelm Stapel (Publizistik), Paul Althaus (Universität) und Otto Dibelius (Kirchenleitung) quellenorientiert im geschichtlichen Zusammenhang dar. Dabei arbeitet er die Eigenständigkeit dieser drei Ausprägungen des Nationalprotestantismus kritisch heraus. Abschließend wird religiöse Geschichtsdeutung grundsätzlich hinterfragt und versucht dem angeblichen Scheitern "des" Nationalprotestantismus ein tragfähiges protestantisches Profil entgegenzustellen.