• Media type: Book
  • Title: Der Körper meiner Zeit : Gedicht
  • Contains: O Odenwald -- 12 Terzette und ein Vers -- 22 Zweizeiler und ein Vers -- 11 Quartette und eines unabgeschlossen (2 Verse) -- 11 Quartette und eines unabgeschlossen (3 Verse) -- 14 Quartette und eines mit hartem Zeilensprung im 3. Vers -- 11 Quartette und eines mit hartem Zeilensprung im 4. Vers -- 14 Terzette und eines unabgeschlossen -- 18 Terzette und ein Vers mit einer Zäsur, auf der Zeile -- 10 Quartette und eines unabgeschlossen -- 10 Quartette und ein Vers -- 10 Quartette und ein Zweizeiler -- 11 Quartette und eines mit hartem Zeilensprung in 11/3 -- 11 Quartette und ein Zweizeiler mit hartem Zeilensprung -- 10 Quartette und ein Vers -- 10 Quartette und ein Terzett mit hartem Zeilensprung im 2. Vers -- 10 Quartette und ein Wort -- 14 Terzette und ein morphologischer Zeilensprung in 14/3 -- 9 Quartette und ein Zweizeiler mit hartem Zeilensprung -- 11 Quartette und eines mit hartem Zeilensprung in 11/3 -- 10 Quartette und ein Zweizeiler -- Das Buch Klara : Ístanbul (1) -- Und so geschah es -- Zwei Fremde kamen hinzu -- Ich erwachte und wartete auf das Gefühl, Gefühle zu haben -- Scheiss Frühlings-/Anfang der Lüge -- Wenn ich abends, am blinden Wachhund vorbei -- Ich gehe, denn ich möchte nicht angekommen sein -- Ich sehe, wie ich gesehen werde, dass ich es sehe -- Diese Nacht gehört der Dunkelheit allein -- Ich bin sehr gerne fremd und verstehe am liebsten kein Wort -- RTL meint : Nach unten ist immer noch Luft -- Wenn das Glück mir erscheint, bin ich verloren -- Wieder und wieder fallen die Steine zurück auf den Weg -- Der Traum von einem osmanischen Holzhaus am Meer -- Keiner ist mehr weg, wenn er weg ist -- Die Lage ist ernster, als niemals gedacht -- Psychologische Gastarbeiter haben herausgefunden -- Für mich selbst überraschend -- Die Zeit ist zu lang, um gar nichts zu tun -- Der Abend beugt sich über den Flusslauf -- Das Buch Klara : Ístanbul (ll) -- Der Tod beginnt im September -- Im Moment tiefster Trauer stand die Sonne am höchsten -- Die Karten sind schlecht, die Tage gezählt -- Die Bilder verlassen mich wie die Vögel die Orte des Winters -- Es hat eine Bewegung auf meinem Konto gegeben -- Die Stunden sind wieder kälter als gut -- a) "Ich habe den Geruch deiner Haare vergessen" -- Vor dem grössten aller Abschiede müssen wir Rück-, kehrer sein -- Ich habe immer bezahlt -- Die Wege der Trennung sind unerbittlich : an den Bosporus -- Die Zeit danach -- Trauer ist Abschied vom Schönen -- Meine Gemeinde hat jetzt hochgerüstet -- In D. (Sachsen) ist wieder jeden Montag jeder das Volk -- Hier steht nichts -- Heute trifft sich der flashmob beim Bäcker -- Wie eine Stelle, auf der schon etwas steht -- Die Kühe, ferngesteuert -- Als ich gestern zur letzten Stunde -- Wer, wenn ich weiterhin schriebe, bezahlte mich denn -- Endlos ist meine Angst vor der Endlichkeit der Liebe -- Seit gestern o.oo Uhr : die Schrift-, steller streiken -- Auch wenn am Ende alles endet im Anfang -- Ein Hund vom Wachdienst erkannte mich wieder -- Eine Spinne in ihrem Netz erkannte mich wieder -- Ein Regenbogen, ein Restmüllbehälter, eine Reinigungsfach-, frau erkannten mich wieder -- Wenn jeder auf der Flucht ist, ist die Flucht keine Flucht mehr -- Wenn ich jetzt, von einem Terrassencafe in Mardin -- Klara wurde, von einer zur anderen Stunde, sehr hässlich -- Wie du das telefonisch hinbekommen hast -- Es sind noch so viele Zeichen aus deinem Leben in meiner Zeit -- Frau Müller, jetzt am Osthang und mir angenehm schräg gegenüber -- Wenn alles gesagt ist -- Es kommen die kälteren Tage : für K. M. -- Besonders interessiert mich ʹ 7, Abs. II -- Die Schweiz braucht eine neue National Thymne -- Ich lebe in der zweiten Hälfte des Winters : für C. H. -- O zapft is : München, im Oktoberregen -- Ich habe zu viel Geld im Moment : Lenzburg -- Warum sich nicht selbst einmal Liebespost schicken -- Wen hast du, als du mich liebtest, geliebt? -- Warum noch denken, wenn es bestraft wird -- Ich finde es schwierig, einen Satz zu beenden -- Man gewöhnt sich an alle Preise -- Wäre der Tod eine wirklich sichere Sache : Zürich -- Die Schweiz ist kein gefährliches Herkunftsland (mehr) -- Jedem Anfang ist das Ende eingeschrieben -- Der Tod ist immer das Schicksal der anderen : Paris -- Ein ruhiger Regen fällt nieder -- Die letzten Sätze sind schon zwischen die Dornen und ins Leere gefallen -- Nichts ist mit sich selber identisch : eine Bemerkung zu meinen Gesamtschwierigkeiten : Nachwort + Gebrauchsanweisung : Rom -- Danksagung -- "Blicke auf nichts" : eine Fotoerzählung.
  • Contributor: Drawert, Kurt [TextdichterIn]
  • imprint: München: C.H. Beck, [2016]
  • Extent: 205 Seiten; Illustrationen
  • Language: German
  • ISBN: 9783406698019
  • RVK notation: GN 4136-GN 4137
    GN 4136 : Primärliteratur
  • Keywords: Fiktionale Darstellung
  • Origination:
  • Footnote:
  • Description: "Der Körper meiner Zeit" ist ein Langgedicht in fünf Teilen, eine fortlaufende lyrische Bewegung markierend, die die Jahreszeiten, bestimmte Orte und Themen miteinander verknüpft, das Begehren, die Liebe, das Nichts und den Tod. Und wie immer bei Drawert, die Möglichkeit des poetischen Sprechens überhaupt. In erzählerisch weit ausholenden Versblöcken, in freier oder gebundener Rede, melancholisch, ironisch oder sarkastisch, bildstark und reflektierend, wird aus diesem Körper der Sprache ein Körper der Zeit. Er nimmt die Verwerfungen des Gegenwärtigen auf wie die Sehnsucht nach Dauer und Anwesenheit des sprechenden, lyrischen Ichs. Ein starkes Motiv ist die Trauer um eine scheiternde, große Liebe, der im Innersten widerfährt, was auch in der Welt ist. Fritz J. Raddatz, der Teile des Gedichts kannte, schrieb: "Kurt Drawert ist es gelungen, in makelloser Sprache, in brennenden Bildern zu bannen, was unser aller Existenz ausmacht: das Elend der Suche nach Glück." Beigeordnet ist eine Serie von Schwarz-Weiß-Fotos, die den Blick vom Schreibtisch auch zu einer Topographie des Textes werden lässt: "Blicke auf nichts". „Auch in Drawerts Buch "Der Körper meiner Zeit" geht es nicht darum, etwas zu fangen, eine Wahrheit herauszufischen. Es geht darum, zu träumen, die Gedanken schweifen zu lassen, ohne ihnen Grenzen zu setzen. Wer sich darauf einlässt, der kann am Ende doch viel mehr entdecken, als er erwartet“ (ndr.de)

copies

(0)
  • Status: Loanable