• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Die Preisfindung im Übernahmerecht : Preisregeln, Umgehungen und Optimierung
  • Beteiligte: Aisenbrey, Mareike [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Bucerius Law School
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, [2017]
  • Erschienen in: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht ; 66
    Zivilrecht
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (320 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783845286426
  • ISBN: 9783845286426
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: PE 570 : Einzeldarstellungen
    PE 620 : Einzeldarstellungen
  • Schlagwörter: Deutschland > Unternehmenskauf > Übernahmeangebot > Preisbildung
    Deutschland > Unternehmenskauf > Übernahmeangebot > Preisbildung
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Bucerius Law School Hamburg, 2017
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: The price which is offered to the offerees for their interest in the target company is an essential feature of any voluntary or mandatory takeover bid. In contrast to other codes, the German Securities Acquisition and Takeover Act (WpÜG) provides not only that the price must be “equitable”, but also holds definite provisions in the Act and its accompanying ordinance (WpÜG-AngebotsVO) on how the price is to be determined. These Pricing Rules are rife with conflict due to the inherent clash of interests.The author examines the content and (supposed) weaknesses of the Pricing Rules. Including, inter alia, the regulation in other jurisdictions, the author examines the existence of optimisation possibilities for finding the actual “equitable” price. The examination does not only focus on substantive Takeover Law but also on new procedural ways to optimize pricing in Takeover Law.

    Wesentliches Merkmal eines Pflicht- bzw. Übernahmeangebots ist der Preis, der den Angebotsadressaten für ihre Beteiligungen an der Zielgesellschaft angeboten wird. Anders als andere Gesetze sieht das WpÜG in § 31 Abs. 1 nicht nur vor, dass dieser Preis „angemessen“ sein muss, sondern hält mit den Preisregeln in § 31 WpÜG und der WpÜG-AngebotsVO auch konkrete Vorgaben bereit, anhand derer der Preis zu bestimmen ist. Diese Preisregeln sind aufgrund der ihnen innewohnenden Interessengegensätze besonders konfliktträchtig.Die Autorin untersucht die Preisregeln auf deren Inhalt und ihre (vermeintlichen) Schwächen. Mit Blick auch auf andere Rechtsordnungen untersucht die Autorin, welche Optimierungsmöglichkeiten existieren, um tatsächlich den „angemessenen Preis“ zu finden. Die Untersuchung schließt dabei nicht nur das materielle Übernahmerecht sondern auch prozessual neue Wege ein, um die Preisfindung zu optimieren.