Anmerkungen:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Beschreibung:
Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen? Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Ein anderer hat nun endlich verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Eine erinnert sich daran, dass ihr Mann ein Leben lang ihre Hand in seiner gehalten hat. Eine andere hatte siebenundsechzig Männer, doch nur einen hat sie geliebt. Und einer dachte: Man müsste mal raus hier. Doch dann blieb er. In Robert Seethalers neuem Roman geht es um das, was sich nicht fassen lässt. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem Bild menschlicher Koexistenz. „"Das Feld" ist ein Friedhof, und die Belegschaft dieses Totenackers erzählt von den Schlüsselmomenten in ihrem Leben. So entstehen zugleich Ansichten vom Leben in einer Kleinstadt und jene berührenden Genrebilder vom menschlichen Dasein, für die Seethaler seit seinem Roman "Ein ganzes Leben" berühmt ist“ (Platz 8 der SWR-Bestenliste Juli/August 2018)