• Medientyp: E-Book
  • Titel: The role of hybrid entrepreneurship in explaining multiple job holders' earnings structure
  • Beteiligte: Schulz, Matthias [VerfasserIn]; Urbig, Diemo [VerfasserIn]; Procher, Vivien [VerfasserIn]
  • Erschienen: Essen, Germany: RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, April 2018
  • Erschienen in: Ruhr economic papers ; 75100
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 17 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.4419/86788872
  • ISBN: 9783867888721
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Graue Literatur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in deutscher Sprache
  • Beschreibung: Despite the high prevalence of hybrid entrepreneurs among multiple job holders, research on hybrid entrepreneurship and multiple job holding has largely evolved independently from each other. We take a first step for a fruitful exchange between both research streams by building on hybrid entrepreneurship theories to explain why multiple job holders frequently have higher hourly earnings in their second job compared to their main job. Consistent with these entrepreneurship theories, our empirical analysis, based on the British Household Panel Survey (1991-2008), demonstrates that engaging in self-employment as second job significantly increases the probability of having higher average earnings in this second job, compared to being paid employed in both occupations. Furthermore, we explore the roles of gender and household composition in explaining multiple job holders’ earnings structure.

    Obwohl ein hoher Anteil von Arbeitnehmern sich neben ihrer Hauptbeschäftigung selbständig macht oder ein eigenes Unternehmen gründet, hat sich die Forschung zu Mehrfachbeschäftigungen und die Forschung zu Nebenerwerbsgründungen größtenteils unabhängig voneinander entwickelt. In dem vorliegenden Papier verbinden wir diese beiden Forschungsrichtungen. Basierend auf Theorie zu Nebenerwerbsgründungen, untersuchen wir das Phänomen, dass relativ viele Personen im Zweitjob durchschnittlich mehr verdienen als im Erstjob, was in der Literatur zu Mehrfachbeschäftigungen bisher nur unzureichend erklärt werden konnte. In Übereinstimmung mit den Theorien zu Nebenerwerbsgründungen zeigt unsere auf dem British Household Panel Survey (1991-2008) basierende empirische Analyse, dass sich die Wahrscheinlichkeit für einen in der zweiten Tätigkeit höheren durchschnittlichen Stundenlohn erhöht, wenn diese zweite Tätigkeit im Rahmen einer Selbstständigkeit stattfindet. Wir prüfen die Robustheit dieses Ergebnisses in Bezug auf das Geschlecht des Arbeitnehmers und die Zusammensetzung des Haushaltes und unterscheiden zusätzlich zwischen kurzfristigen Effekten direkt nach Aufnahme der zweiten Tätigkeit und längerfristigen Effekten.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang