Beschreibung:
Im Werk wird der Versuch unternommen, die chemische Emissionsspektralanalyse im Bereich 2200 bis 9000 Å mit der Absorptionsspektroskopie im Teilgebiet 5000 bis 400 cm hoch minus 1 (2...25 Mikrometer) zwecks zeitsparender Analyse von Mineralien und Gesteinen zu kombinieren. Es soll erreicht werden, dass die Gleichstromdauerbogenmethodik im UV, im Sichtbaren und im nahen Ultrarot in Zukunft noch häufiger in möglichst zahlreichen Forschungsstellen eingesetzt wird. Das Werk enthält spezielle Ausführungen zur emissionsspektroskopischen Spurenelementanalyse für Elemente wie Lithium, Rubidium, Caesium, Beryllium usw. Außerdem werden Vorschläge unterbreitet für den sinnvollen Einsatz beider Verfahren zum Beispiel für die Untersuchung von Kalisalzlagerstätten, Boratlagerstätten, bei der Erzmineralanalyse und der Untersuchung granitischer Gesteine, basischer Eruptivgesteine und Metamorphite sowie auch bei Proben aus Erdöllagerstätten und bei der Geochemie von Gewässern.