Enthält:
Enth.: Wer es wüsste, wer es dächte. Wenn das Herz dir beklommen. So soll es wieder sein geschieden. Gedenke meiner! O sehntest du dich so nach mir. Und wieder ist ein Tag dahin. Ach, ich denke, ach, ich senke in ihr Bild mich Tag und Nacht! Die Bäume, sie tropfen vom Regen zur Nacht. Die Sonne senkt sich in des Meeres Schooß. Um diess Schifflein schmiege, holder See, dich sacht. Gedenkst du mein. Noch kaum erwacht vom Träumen. Drüben schon von dem Altane. Ob ich manchmal Dein gedenke? Frühling ist gekommen, wie so lieb und hold! Auf dem See in tausend Sterne hat die Sonne sich zersplittert. Im Walde weit, auf Haide breit! Dein Jüngling träumtet am Wasserfall. Eilende Wellen, spielend im Licht. Raschelt's schon im Laube. Die Sonne kam im reinsten Glanze. Liebster Freund, und kann's denn sein. Ein Vöglein fliegt über'n Rhein. Auf langer Haide wallt die Wolke hin und her. Die Blumen grüßen mich am Wege, die du so liebst. Leise sinkt der Abend nieder. Sie hat mich still zum Abschied angeblickt! Alpenglühen. Bei Nacht und Nebel fahr' ich fort. O Himmel sieh' vor dir zwei Herzen! Es regt sich im Kyffhäuser es ist die rechte Art! Flieg' auf, o deutscher Adler! Da liegst du endlich still vor mir. Hier unter welschen Bäumen, Orangen und Zitronen. Am Bache sitz' ich lange Zeit und lausche. Wenn das Herz dir ist beklommen. Lebt wohl, ihr Berge, Thäler traut! Nach jenen blauen Bergen senden willst du die Blicke sehnsuchtsvoll. Wie spiegelt der See in grüngoldenem Schein. Warum muß ach, das Scheiden sein? Rasch wie die Pfeile zieh'n sie dahin