• Medientyp: E-Book
  • Titel: Theogonie
  • Beigefügtes Werk: Werke und Tage, griechisch-deutsch / Hesiod ; herausgegeben und übersetzt von Albert von Schirnding ; mit einer Einführung und einem Register von Ernst Günther Schmidt
  • Werktitel: Hesiodus: Theogonia | Werktitel in der GND
    Hesiodus: Opera et dies | Werktitel in der GND
  • Beteiligte: Hesiodus [Verfasser:in]; Hesiodus; Hesiodus; Schirnding, Albert von [Übersetzer:in]; Schmidt, Ernst Günther [Verfasser:in von ergänzendem Text]
  • Erschienen: Berlin: Akademie Verlag, 2012
    Berlin: De Gruyter, 2012
  • Erschienen in: Sammlung Tusculum
  • Ausgabe: 5., überarbeitete Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (255 Seiten)
  • Sprache: Altgriechisch; Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783050094038
  • ISBN: 9783050094038
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: CD 1645 : Textsammlungen
    FH 20158 : Übersetzungen
    NH 2321 : Einzelausgaben
    FH 20152 : Opera et dies
    FH 20161 : Moderne Kommentare
    FH 20150 : Gesamtausgaben, Opera omnia
    CD 1845 : Textsammlungen
    NH 2322 : Übersetzungen
    FH 20154 : Theogonia
  • Schlagwörter: Gods, Greek Poetry ; Mythology, Greek Poetry ; HISTORY / Ancient / General
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 253-255
    In German
  • Beschreibung: Hesiod, um 700 vor Christus im ärmlichen Böotien ("Rinderland") lebend, ist nur wenig jünger als Homer. Obwohl er von der hexametrischen Epik der "Ilias" und der "Odyssee" stark beeinflusst ist, bietet er in seinen beiden Werken "Vom Ursprung der Götter" und "Werke und Tage" etwas völlig Neues: Zum ersten Mal in der europäischen Literaturgeschichte tritt uns ein Autor als Person entgegen. Er selbst erzählt, wie die Musen ihm beim Schafehüten erschienen und den jungen Menschen zum Dichter beriefen.Außerdem wird Hesiod zum Vater einer eigenen literarischen Gattung: des Lehrgedichts. Er bringt die göttlichen Mächte in verwandtschaftliche Beziehungen; so entsteht eine Deutung des Weltganzen, die bereits auf die philosophischen Entwürfe der vorsokratischen Denker vorausweist. Indem er die Erzählungen über die Götter zusammenfasst und ordnet, wird Hesiod zur wichtigsten Quelle des griechischen Mythos. In den "Werken und Tagen", einer Art Bauernkalender, in den Bruchstücke einer ersten Autobiographie und einige berühmte Sagen (Prometheus, Pandora, Goldenes Zeitalter) eingestreut sind, wirkt Hesiod mit seiner pessimistischen Beurteilung des eigenen Zeitalters erstaunlich aktuell. Mit Einführung, Erläuterungen und Literaturhinweisen von E.G. Schmidt
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