• Medientyp: Buch
  • Titel: Metropolen der Moderne : eine europäische Stadtgeschichte seit 1850
  • Beteiligte: Lenger, Friedrich [VerfasserIn]
  • Erschienen: München: C.H. Beck, 2014
  • Erschienen in: Historische Bibliothek der Gerda-Henkel-Stiftung
  • Ausgabe: 2. Auflage
  • Umfang: 757 Seiten; Illustrationen, Karten; 25 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783406651991
  • RVK-Notation: LH 67700 : allgemein
    MS 1750 : Allgemeine Darstellungen
    LB 73005 : Europa insgesamt
    NR 1800 : Stadtgeschichte
    NR 1830 : Stadtgeschichte der Moderne
    RB 10627 : Städte
  • Schlagwörter: Europa > Stadt > Geschichte 1850-2000
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 625-730
  • Beschreibung: Friedrich Lenger bietet in diesem Buch ein beeindruckendes Panorama der politischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Geschichte der europäischen Stadt seit 1850. Er erforscht die politischen und wirtschaftlichen Gründe für die Verstädterung Europas, die Wandlungen der städtischen Gesellschaft und die Kultur, die in den letzten 150 Jahren in den Städten entstand. Wie zum Beispiel gingen die europäischen Gesellschaften mit den sozialen, kulturellen und ethnischen Konflikten um, die in den Städten besonders deutlich zutage traten? Und wieso waren die Städte der Ort so vieler Gewalttaten, die besonders das 20. Jahrhundert prägten? Friedrich Lenger erzählt in seinem gesamteuropäisch angelegten Opus magnum die Geschichte der Moderne aus einer neuen Perspektive. „Überall vermag Lenger aus der Fülle von Details, etwa zu Warenhäusern, die zum ersten unverfänglichen öffentlichen Ort für Frauen wurden, zu Bahnhöfen, Strassen usw., in den Metropolen verschiedener Länder solche Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, die es erlauben, historische Veränderungen auf überzeugende Begriffe zu bringen. Hilfreich ist die klare Disposition der endlosen Stoffmassen in drei Phasen, die jeweils beim ersten Auftauchen auch später Gültiges ausführlich behandeln: erstens die Zeit von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs, zweitens das Zeitalter der Weltkriege und drittens die Zeit seit den 1950er Jahren. Eine anschauliche Sprache macht die Lektüre des Buches bei aller Belehrung auch zu einem Vergnügen, das rund hundert gut ausgewählte Abbildungen erhöhen“ (NZZ). Platz 1 der SZ/NDR-Sachbücher des Monats November 2013

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