• Medientyp: Buch
  • Titel: Deckname Adler : Klaus Barbie und die westlichen Geheimdienste
  • Beteiligte: Hammerschmidt, Peter [VerfasserIn]
  • Erschienen: Frankfurt am Main: Fischer, 2014
  • Erschienen in: Geschichte
  • Umfang: 555 S.; 22 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3100296109; 9783100296108
  • RVK-Notation: NQ 6010 : Entnazifizierung und Kriegsverbrecher-Prozesse
  • Schlagwörter: Barbie, Klaus > Protektion > USA > Deutschland > Bolivien > Geheimdienst > Geschichte 1945-1983
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverz. S. 518 - 532
  • Beschreibung: "Intelligent, anpassungsfähig, verschwiegen und zuverlässig" BND-Notiz über Klaus Barbie Die unglaubliche Nachkriegskarriere von Klaus Barbie, einstiger Gestapo-Chef und "Schlächter von Lyon", einer der meistgesuchten NS-Kriegsverbrecher, ab 1947 Agent des amerikanischen Geheimdienstes CIC und ab 1966 Informant des Bundesnachrichtendienstes. Der Historiker Peter Hammerschmidt hat umfassend und hartnäckig recherchiert, um die komplette Biographie Klaus Barbies nach 1945 aufzudecken. Er ging bis zum Bundeskanzleramt, damit ihm Einblick in Barbies BND-Akte gewährt wurde. Er interviewte Zeitzeugen, fand unveröffentlichte Briefe des ehemaligen SS-Hauptsturmführers und schliesslich 2012 dessen zwischen 1987 und 1991 entstandenen Memoiren. Und er belegt endgültig: Barbie, der ab 1951 als Klaus Altmann in Bolivien lebte, stand in den 1960er Jahren auf der Gehaltsliste des BND, war noch bis 1968 über die Firma MEREX am bundesdeutschen Waffenhandel mit Lateinamerika beteiligt und hatte weltweite Kontakte zu seinen alten Kameraden. Engagiert und spannend erzählt Peter Hammerschmidt, in welch skandalösem, so umfassend noch nicht bekannten Ausmass NS-Kriegsverbrecher nach 1945 geschützt wurden

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