Beschreibung:
Der in der Jugendforschung tätige Autor (vgl. auch "Generation Ego" unter Bernhard Heinzlmaier: ID-G 52/13) skizziert, was man sich unter einem Hipster vorzustellen hat (Vollbart bzw. asymmetrische Stirnfransenfrisur, Jutebeutel, Veganer, exotischer Musik- und Kunstgeschmack, ironische Geisteshaltung) und widmet sich dem Hipstertum dann im Einzelnen: der Entstehung dieses sozialen Phänomens, dem Lebensstil des Hipsters innerhalb der Erlebnisgesellschaft, der hippen Selbstdarstellung, dem Verhältnis des Hipsters zur Politik, der Kritik am Hipstertum und Weiterem mehr. Ikraths Fazit: Mit dem Hipster ist unbedingt zu rechnen, denn über kurz oder lang werden diese heute 16- bis 30-Jährigen einflussreiche Positionen in Politik, Wirtschaft und Kultur einnehmen. Eine inhaltsreiche und weiter als Kara Simsek (ID-B 16/14) in die Tiefe gehende Analyse, auch ausgesprochen locker geschrieben. (2)