• Medientyp: E-Book
  • Titel: Public Governance und schwache Interessen
  • Enthält: Inhalt; Einleitung: Public Governance und schwache Interessen; Disorganisierte Governance und Unterprivilegierung Die Konsequenzen neuer Steuerungsformen in der gesetzlichen Krankenversicherung; Patienteninteressen im deutschen Gesundheitswesen; Gestaltungsoptionen für das berufliche Schulwesen; Neue Formen der Governance und ihre Folgen für die akademische Kultur und Identität; Die politische Repräsentation von schwachen Interessen am Beispiel von MigrantInnen; Stärkung von Arbeiterinteressen durch soziale Vergabekriterien im öffentlichen Beschaffungswesen
    Schwache Interessen in der Selbstregulierung im Umweltrecht
  • Beteiligte: Clement, Ute [VerfasserIn]; Nowak, Jörg [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Ruß-Sattar, Sabine [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Scherrer, Christoph [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (139S, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-92267-6
  • ISBN: 9783531922676
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MF 9100 : Finanz- und Wirtschaftspolitik
    MG 15210 : Adressaten und Formen des Einflusses
    MS 4400 : Staatsformen und Regierungstypen (auch politische Bürokratie und Verwaltung)
  • Schlagwörter: Interessenvertretung > Unterprivilegierung > Governance > Interdisziplinäre Forschung
    Deutschland > Governance > Interessenvertretung > Unterprivilegierter
    Interessenvertretung > Unterprivilegierung > Governance > Interdisziplinäre Forschung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Die neuen staatlichen Steuerungsformen unter Beteiligung nicht-staatlicher Akteure werden breit unter dem Begriff ,Governance' diskutiert. Wenig Beachtung findet jedoch bisher die Frage, wie sich diese auf sogenannte schwache Interessen auswirken. Damit sind solche Akteure gemeint, die über wenige Ressourcen verfügen und wenig mobilisierungsfähig sind. Diese Machtdimension untersucht der Band mit empirisch fundierten Beiträgen zur Frage, ob 'Governance' unterprivilegierten Akteuren neue Partizipationschancen erschließt oder ob ihre Handlungsmöglichkeiten stärker begrenzt werden. Der interdisziplinäre Ansatz verbindet Perspektiven der Pädagogik, Politologie, Soziologie, Jurisprudenz und Ökonomie. Die Vielfalt der Perspektiven trägt der Interdependenz von verschiedenen Regelungsstrukturen Rechnung und erweitert die Governance-Forschung um herrschaftstheoretische, rechtswissenschaftliche und politökonomische Aspekte.