• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Aktivisten der Normalbiographie : Zur biographischen Dimension prekärer Arbeit
  • Enthält: 5 Untersuchungsansatz und Forschungsprozess5.1 Problemstellung und Leitfragen; 5.2 Untersuchungsgruppe, Sampling und Feldzugang; 5.3 Erhebung; 5.4 Auswertung; 6 Die biographische Wirkung und Bearbeitung prekärer Arbeit: Befunde; 6.1 Typ I: Der schwierige Abschied von der Normalbiographie; 6.2 Typ II: Eine runde Sache: Konversion in den Ruhestand; 6.3 Typ III: Das Öffnen biographischer Horizonte: Konversion ins akademische Milieu; 6.4 Zusammenfassung; 7 Theoretische Diskussion; 7.1 Soziale Spaltung biographischer Perspektivität?; 7.2 Aktivisten der Normalbiographie; 8 Schluss
    LiteraturverzeichnisAnhang; A1 Transkriptionszeichen; A2 Illustration einer Fallanalyse (Ausschnitt); A3 Einzelfälle (Kurzzusammenfassungen);
    Inhaltsverzeichnis; Vorbemerkung; 1 Einleitung; 2 Die biographische Dimension prekärer Arbeit; 2.1 Was ist prekäre Arbeit?; 2.2 Die subjektive Verarbeitung prekärer Arbeit: Die biographischen Perspektiven prekär Beschäftigter; 3 Zur Relevanz, Funktion und Veränderung von Biographie; 3.1 Die gesellschaftliche und individuelle Bedeutung (normal-) biographischer Perspektivität; 3.2 Funktion und Struktur biographischer Arbeit; 3.3 Nach der Normalbiographie: Biographische Arbeit als Ersatzfunktion; 3.4 Zusammenfassung; 4 Arbeitsgesellschaft und Biographie: Zwischenfazit und Forschungsperspektiven
  • Beteiligte: Schiek, Daniela [VerfasserIn]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2010
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (184S. 9 Abb, online resource)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-92569-1
  • ISBN: 9783531925691
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 4050 : Biografie, Lebensverlauf, Lebensverlaufsforschung
    QV 220 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Deutschland > Arbeitsverhältnis > Instabilität > Niedriglohn > Lebensplan > Biografieforschung
    Deutschland > Arbeitsverhältnis > Instabilität > Niedriglohn > Lebensplan > Biografieforschung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Folgt man Studien zur Prekarisierung, beklagen unsicher Beschäftigte die fehlende Möglichkeit zur Lebensplanung und streben nach der Normalbiographie. Gleichzeitig gilt als Binsenweisheit, dass sich die Einzelnen längst von der Normalbiographie verabschiedet haben und diskontinuierliche ?Patchworkbiographien? leben (wollen). Daniela Schiek verbindet diese beiden Diskussionsstränge theoretisch wie empirisch, mittels biographischer Fallanalysen untersucht sie die gegenwärtige Relevanz, die die Normalbiographie durch prekäre Erwerbslagen erlangt. Im Ergebnis zeigt sich diese nicht als irgendeine und dabei vergangene biographische Option, sondern als Scharnier zwischen Individuum und Arbeitsgesellschaft: als Leben - das einzige, das Individuen kennen.