Beschreibung:
Die Frage danach, was die Zeit sei und was sie für den Menschen bedeute, hat sich auch die römische Antike gestellt. Ohne großes Interesse am philosophischen Diskurs konzentrierte sie sich auf die gesellschaftlichen Funktionszuweisungen von ‚Zeit'. Die Studie setzt dort an, wo Veränderungen in der Zeitordnung des Römischen Reiches stattgefunden haben - etwa bei der Einführung der Uhren in Rom, der julianischen Kalenderreform, der länder- und kulturübergreifenden Ausweitung des Imperiums -, und fragt nach der literarischen Reflexion dieser Veränderungen in der römischen Literatur der Repub