Beschreibung:
Biographical note: Der Herausgeber ist Privatdozent für Alte Geschichte an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg.
Biographical note: The editor teaches Ancient History at the Gerhard Mercator University of Duisburg.
Die Beiträge deutscher und niederländischer Archäologen und Althistoriker bilanzieren den gegenwärtigen Stand der Erkenntnis und zeigen Perspektiven für künftige Forschungen zur Germania inferior.
Germania inferior, Provinz zwischen den Zivilisationen: Randgebiet der Kelten, Einwanderungsgebiet der Germanen, Herrschaftsgebiet der Römer: fruchtbar und rohstoffreich im Süden, karg und unwirtlich im Norden; römische Städte und einheimische Siedlungen, Villen und Wohnstallhäuser; den Germanen zu römisch, den Römern zu germanisch. Wer genau waren die Bewohner der Provinz? Welche sozialen Verhältnisse entstanden unter den regionalen Bedingungen? Welchen wirtschaftlichen Austausch gab es zwischen Stadt und Land, zwischen Einheimischen, Römern und freien Germanen? Archäologie und Geschichtswissenschaft haben ihre Methoden verfeinert und geben neue, genauere Antworten auf diese Fragen. Besonders der Norden der Provinz ist jetzt besser erforscht. Seine Gegebenheiten stehen im Mittelpunkt des Bandes. Die Beiträge sind hervorgegangen aus einem Kolloquium deutscher und niederländischer Archäologen und Althistoriker. Sie bilanzieren den gegenwärtigen Stand der Erkenntnis und zeigen Perspektiven für künftige Forschungen.
Germania inferior, province between the civilizations: Celtic periphery, immigration area for the Germanic tribes, Roman dominion. The South fertile and rich in raw materials, the North barren and inhospitable. Roman cities and native settlements, villas and farms; too Roman for the Germanic inhabitants, too Germanic for the Romans. Who did actually inhabit the province? To what social conditions did the regional environment give rise? What economic exchange was there between town and country, between the native inhabitants, the Romans and the free Germanic peoples? Archaeologists and historians now have more sophisticated tools and can provide new, more precise answers to these questions. The North of the province in particular has been explored more thoroughly, and the results of that research form the basis of this volume. The papers resultet from a colloquium with German and Dutch archaeologists and historians. They draw up an account of the current state of the art and show the perspective for future research.