Beschreibung:
Die Herausgeber, selbst renommierte Journalisten, versammeln in diesem Band Beiträge ihrer Kollegen, die sich darüber Gedanken machen, wie sie den Journalismus nicht nur besser, sondern auch zeitgemä ︢gestalten können. In den insgesamt 30 Essays erörtern Reporter, Redakteure oder Medienwissenschaftler, wie sie in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung weiter werteorientiert arbeiten können, mehr auf die einzelnen Zielgruppen eingehen oder ihre Arbeit transparenter gestalten sollten. Unter anderem präsentiert Simone Jost-Westendorf ("Landesanstalt für Medien NRW") 5 Strategien zur Steigerung der Zahlungsbereitschaft im Netz, gibt Barbra Hans ("Der Spiegel") Tipps, die ihr im Berufsleben geholfen haben, und betont Heike Hampl ("Freie Presse") die Bedeutung des Lokaljournalismus. Am Ende wirft Jochen Zens, ein früherer Zeitungsredakteur und heute Presseleiter eines Forschungszentrums, seiner eigenen Zunft noch vor, selbst zuweilen bei der Verbreitung von fake news beteiligt zu sein. Auch für an Medien sehr interessierte Leser, vor allem aber für angehende Journalisten. In grossen Bibliotheken. (3)
