• Medientyp: E-Book
  • Titel: Consequentiality, elicitation formats, and the willingness-to-pay for green electricity : evidence from Germany
  • Beteiligte: Andor, Mark Andreas [VerfasserIn]; Frondel, Manuel [VerfasserIn]; Horvath, Marco [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bochum, Germany: Ruhr-Universität Bochum (RUB), Department of Economics, February 2020
  • Erschienen in: Ruhr economic papers ; 841
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 41 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.4419/86788975
  • ISBN: 9783867889759
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Graue Literatur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Based on hypothetical responses originating from a large-scale survey among about 6,000 German households, this study investigates the discrepancy in willingness-to-pay (WTP) estimates for green electricity across single-binary-choice and open-ended valuation formats. Recognizing that respondents self-select into two groups distinguished by their belief in their answers' consequences for policy making, we employ a switching regression model that accounts for the potential endogeneity of respondents' belief in consequences and, hence, biases from sample selectivity. Contrasting with the received literature, we find WTP bids that tend to be higher among those respondents who obtained questions in the openended format, rather than single-binary-choice questions. This difference substantially shrinks, however, when focusing on individuals who perceive the survey as politically consequential.

    Auf der Grundlage hypothetischer Antworten aus einer groß angelegten Umfrage unter rund 6.000 deutschen Haushalten, untersucht diese Studie die Diskrepanz der Zahlungsbereitschafts-Schätzungen für grünen Strom zwischen Single-Binary-Choice und Open-Ended Bewertungsformaten. Wir nutzen hierbei aus, dass die Befragten sich selbst in zwei Gruppen selektieren, die sich durch ihren Glauben an die Konsequenzen ihrer Antworten für die Politikgestaltung unterscheiden. Auf dieser Basis schätzen wir ein Switching-Regression-Modell, das die potenzielle Endogenität dieser Erwartungshaltung der Befragten an die Konsequenzen und damit Verzerrungen der Stichprobenselektivität berücksichtigt. Im Gegensatz zur bisherigen Literatur finden wir tendenziell eher höhere Zahlungsbereitschaften, bei den Befragten, die Fragen im Open-Ended Format erhalten haben, im Vergleich zu den Befragten, die die Single-Binary-Choice Fragen beantwortet haben. Dieser Unterschied schrumpft jedoch erheblich, wenn man sich auf Personen beschränkt, die die an die politische Konsequenz der Umfrage glauben.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang