• Medientyp: E-Book
  • Titel: Schooling and child labor : evidence from Mexico's full-time school program
  • Beteiligte: Kozhaya, Mireille [VerfasserIn]; Martínez Flores, Fernanda [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bochum, Germany: Ruhr-Universität Bochum (RUB), Department of Economics, October 2020
  • Erschienen in: Ruhr economic papers ; 851
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 48 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.4419/86788987
  • ISBN: 9783867889872
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Graue Literatur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in deutscher Sprache
  • Beschreibung: Child labor is a matter of international concern. This paper examines the effect of a program that extended the length of a school day from four to six or eight hours in Mexico, on school enrollment, time spent on schooling activities, and child labor of children aged 7 to 14. To identify the effect, we take advantage of the staggered implementation of the FTS program across municipalities. The results show that extending the school day has no effect on the probability of being enrolled in school, but a positive effect on the weekly hours allocated to schooling activities. When focusing on child labor, we find a reduction of 1.6 hours worked, mainly driven by a decrease in the probability of engaging in work by 6.3 percentage points. For boys, we observe a decrease in the probability of engaging in market work and for girls a decrease in the probability of engaging in domestic work.

    Kinderarbeit ist ein Anliegen von internationaler Bedeutung. Dieses Papier untersucht die Auswirkungen eines Programms in Mexico, das Schultage von vier auf sechs oder acht Stunden verlängerte, auf Anzahl der Einschulungen, Zeitaufwand für schulische Aktivitäten und Kinderarbeit von Kindern im Alter von sieben bis 14 Jahren. Um den Effekt zu identifizieren, nutzen wir die gestaffelte Umsetzung des FTS-Programms in den Gemeinden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verlängerung des Schultages keinen Einfluss auf Einschulungen hat, aber eine positive Auswirkung auf die wöchentlichen Stunden, die für schulische Aktivitäten vorgesehen sind. Für Kinderarbeit finden wir, dass das Programm zu einer Reduzierung von 1,6 Arbeitsstunden führt. Dieser Effekt wird hauptsächlich dadurch getrieben, dass die Wahrscheinlichkeit eine Arbeit aufzunehmen, sich um 6,3 Prozentpunkte reduziert. Für Jungen beobachten wir eine verringerte Wahrscheinlichkeit, auf dem Markt zu arbeiten, und für Mädchen eine Abnahme der Wahrscheinlichkeit, Hausarbeit zu verrichten.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang