Beschreibung:
"Generationen von Kindern sind mit ihnen groß geworden, nicht nur in der DDR. Manches Weltbild haben sie geprägt, viele Phantasien beflügelt, Träume geweckt, zum Staunen angeregt.In: 'Wie Träume laufen lernen - Trickfilme aus Dresden' entdecken wir bei den Machern von damals und in den Ateliers von heute Geschichten und Filme. Und wir erzählen von den Menschen, die sich den zappelnden Figuren - egal aus welchem Material - auf der Leinwand verschrieben haben. Fast 2.000 Filme entstehen zwischen 1955 und 1992 im Trickfilmstudio der DEFA in Dresden. Verkauft werden sie in mehr als einhundert Länder. [...] Natürlich unterliegen alle Werke - egal ob Märchen- oder Experimentalfilme - der kritischen Kontrolle einer staatlichen Kommission. Die Inhalte sollen ins 'sozialistische Weltbild' passen. [...] 1992 ist Schluss mit der phantasievollen Filminsel in Dresden. Vieles landet auf dem Müll - und die einstigen Angestellten des künstlerischen VEB auf dem Arbeitsamt. War das das Ende der Blütezeit des Trickfilms in Dresden? Was ist übriggeblieben?" (programm.ard.de)