• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Die Kontrolle vertraglicher Ungleichgewichte zwischen Unternehmern : eine rechtsvergleichende Untersuchung des reformierten französischen und des deutschen Vertragsrechts
  • Beteiligte: Dorn, Leon Konstantin [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Bucerius Law School
  • Erschienen: Tübingen: Mohr Siebeck, [2021]
  • Erschienen in: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht ; 464
  • Umfang: XXVII, 438 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1628/978-3-16-160010-4
  • ISBN: 9783161600098
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: PU 2950 : Obligations, Contrats, Allgemeines, ferner Quasi-contrats sowie Délits et Quasi-délits
    PU 2965 : Handelsrecht, Handelsgeschäfte, Wirtschaftsrecht
    PD 3460 : Allgemeines
    PE 360 : Handelsgeschäfte
  • Schlagwörter: Deutschland > Frankreich > Schuldrechtsreform > Geschäftlicher Verkehr > Allgemeine Geschäftsbedingungen > Inhaltskontrolle > Wucher > Rechtsvergleich
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Bucerius Law School, Hamburg, 2020
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 411-432
  • Beschreibung: Der Vertragsfreiheit ist die Gefahr ihres Missbrauchs immanent. Die Idee der »Richtigkeitsgewähr« ist auch für B2B-Verträge nicht mehr zwingend. Anlässlich der französischen Vertragsrechtsreform von 2016 geht Leon Konstantin Dorn funktional und simultan rechtsvergleichend der Frage nach, wie das neue französische und das deutsche Vertragsrecht in B2B-Verträgen Inhaltskontrollen zum Schutz der benachteiligten Partei ermöglichen. Dazu werden zwei praxisrelevante Konstellationen beleuchtet: Die Verwendung von einseitig vorbestimmten, unverhandelbaren Klauseln und der bewusste Missbrauch der Schwächesituation einer Partei. Der Autor analysiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Rechtsordnungen und leitet aus der französischen Lösung Inspirationsmöglichkeiten für die deutsche AGB-Kontrolle sowie die Rechtsfigur des Wuchers bzw. des wucherähnlichen Geschäfts her.

    Following the French contract law reform of 2016, Leon Konstantin Dorn examines the abuse control of B2B contracts to protect the disadvantaged party in two cases of practical relevance: the use of unilaterally predetermined, non-negotiable clauses and the deliberate exploitation of one party's weakness by the other.
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht

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