• Medientyp: E-Book
  • Titel: Task specialization and the native-foreign wage gap : evidence from worker-level data
  • Beteiligte: Storm, Eduard [VerfasserIn]
  • Erschienen: Essen, Germany: RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, 2021
  • Erschienen in: Ruhr economic papers ; 928
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 41 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Englisch
  • ISBN: 9783969730867
  • DOI: 10.4419/96973086
  • Identifikator:
  • Entstehung:
  • Schlagwörter: Wage Gap ; individual job task data ; RIF decomposition ; task specialization within occupations ; Graue Literatur
  • Beschreibung: Running RIF regressions to decompose wage differences along the distribution, this is the first study documenting that worker-level variation in tasks has played a key role in the widening of the German Native-Foreign Wage Gap. Comparing variation in Individual- vs Occupation-level task measures suggests idiosyncratic differences account for up to 34% of the explained wage gap. Importantly, natives specialize in high-paying interactive activities not only between but also within occupations. In contrast, foreign workers specialize in low-paying manual activities. This enhanced degree of task specialization accounts for 11% of the gap near the top of the distribution and 25% near the bottom, thus offering new insight into sources for imperfect substitution of native and foreign workers in the production function and consequently small migration-induced wage effects.

    Dies ist die erste Studie, die wachsende Lohnungleichheit zwischen deutschen und ausländischen Arbeitenden auf Unterschiede in individuellen Tätigkeiten am Arbeitsplatz zurückführt. Basierend auf RIF Regressionen, wird diese Lohnlücke über die Lohnverteilung hinweg untersucht, um distributionelle Aspekte zu erfassen. Ein Vergleich der Bedeutung von unterschiedlichen Tätigkeitsprofilen auf individueller sowie Berufsebene zeigt, dass individuelle Differenzen bis zu 34% der Lohnlücke erklären können. Insbesondere spezialisieren sich einheimische Arbeitende nicht nur in gutbezahlten Berufen mit viel Kommunikationsbedarf, sondern üben innerhalb dieser Berufe auch überwiegend interaktive Tätigkeiten aus. Ausländische Arbeitende, auf der anderen Seite, spezialisieren sich primär in vergleichsweise gering entlohnten manuellen Aktivitäten. Dieser erhöhte Spezialisierungsgrad am Arbeitsplatz ist für rund 11% der Lohnlücke unter Hochverdienern verantwortlich und 25% innerhalb der Gruppe von Geringverdienern. Zusammengefasst, beschreiben die Erkenntnisse dieser Studie bisher unbekannte Ursachen für die imperfekte Substitution zwischen deutschen und ausländischen Arbeitenden in der Produktionsfunktion sowie migrationsbedingt geringe Lohneffekte für Einheimische.
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in deutscher Sprache
  • Zugangsstatus: Freier Zugang