• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Algorithmusbasierte Entscheidungsfindung als Methode des diskriminierungsfreien Recruitings
  • Beteiligte: Wimmer, Max [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Universität Bayreuth
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 2022
  • Erschienen in: Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht ; 102
    Arbeitsrecht
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (577 Seiten); Diagramme
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783748932055
  • DOI: 10.5771/9783748932055
  • Identifikator:
  • Entstehung:
  • RVK-Notation: PF 310 : Begründung des Arbeitsverhältnisses
  • Schlagwörter: Europäische Union > Deutschland > Personalauswahl > Personaldaten > Datenanalyse > Künstliche Intelligenz > Rechtsschutz > Datenschutz > Berufsfreiheit > Diskriminierungsverbot
  • Beschreibung: In dem interdisziplinär angelegten Werk zeigt Max Wimmer auf, dass durch den Einsatz algorithmusbasierter Entscheidungsfindungssysteme (sog. ADM-Systeme) ein nach dem geltenden Recht zulässiger Beitrag zur Reduzierung diskriminierender Auswahlentscheidungen geleistet werden kann. Während menschliche Entscheidungsfindung zu Diskriminierungstendenzen führt, liegt im ADM-System die rechtskonforme Chance zur Überwindung solcher Tendenzen. Insbesondere wird in dem Werk datenschutzrechtlichen Bedenken sowie Einwänden, die aufgrund der Gefahr der technikgetriebenen Exklusion bestehen könnten, entgegengetreten. Gleichzeitig wird jedoch ein Handlungsbedarf de lege ferenda für die Rechtsdurchsetzung festgestellt und zur weiteren Diskussion gestellt.

    In this interdisciplinary work, Max Wimmer shows that the use of algorithm-based decision-making systems (so-called ADM systems) can contribute to reducing discriminatory selection decisions in a lawful way. While human decision-making leads to discriminatory tendencies, ADM systems present the legally compliant opportunity to overcome such tendencies. In particular, the work addresses privacy concerns as well as objections that may arise due to the risk of technology-driven exclusion. At the same time, however, a need for action de lege ferenda for the enforcement of the existing law is identified and presented for further discusion.
  • Anmerkungen: