• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: One virology in practice : integrating veterinary and medical virology from discovery to intervention
  • Weitere Titel: Übersetzung: Das One Virology-Prinzip in der Anwendung : Das Zusammenfügen von Veterinär- und Humanvirologie von der Virusentdeckung bis zur Intervention
  • Beteiligte: Kaiser, Franziska [Verfasser:in]; Osterhaus, Albert [Akademische:r Betreuer:in]; Siebert, Ursula [Akademische:r Betreuer:in]; Becher, Paul [Akademische:r Betreuer:in]; Sutter, Gerd [Akademische:r Betreuer:in]; Niesters, Hubert [Akademische:r Betreuer:in]
  • Körperschaft: Tierärztliche Hochschule Hannover
  • Erschienen: Hannover: Tierärztliche Hochschule Hannover, 2022
  • Umfang: 1 Online-Ressource (284 Seiten); Illustrationen, Diagramme
  • Sprache: Englisch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Hochschulschrift > Dissertation
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Tierärztliche Hochschule Hannover, 2022
  • Anmerkungen: Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache
  • Beschreibung: Immer häufiger auftretenden Infektionskrankheiten sind eine unvermeidliche Bedrohung für Menschen, Haustiere und Wildtierpopulationen gleichermaßen. Viele dieser neu auftretenden Infektionskrankheiten (emerging infectious diseases - EIDs), die Menschen oder Nutztiere betreffen, haben ihren Ursprung in Viren von Wildtieren. Drei Schlüsselelemente um die Ausbreitung von EIDs zu verhindern oder besser zu Kontrollieren werden in dieser Studie näher beleuchtet und durch Beispiele belegt: Das Identifizieren neu auftretender Viren, die genauere Charakterisierung bekannter und neuer Viren und medikamentöse Möglichkeiten um Infektionkrankheiten entgegenzutreten. Die Erweiterung unserer Fähigkeiten und unseres Wissens über die Untersuchung von Viren, Reservoirspezies, Wirts- und Zelltropismus, diagnostischen Tools und Übertragungswegen sind zentrale Elemente für epidemische und epizootische Präventions- und Bereitschaftsstrategien. In ähnlicher Weise kann die Etablierung von pharmazeutischen Plattformtechnologien, die leicht an neu auftretende Krankheitserreger angepasst werden können, die Resilienz gegen und das Management von EIDs verbessern. All diese vielfältigen Aspekte von Viruserkrankungen überschreiten die imaginäre Grenze zwischen Veterinär- und Humanmedizin. Eine strikte Trennung der beiden Bereiche erscheint somit willkürlich und hinderlich. Somit ist die Stärkung von Kooperationen zwischen verschiedenen Forschungsbereichen, in einem One-Virology-Setting umso wichtiger.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang