Weitere Titel:
Auf der Rückseite des losen Schutzumschlags: Die ganze Geschichte des Baunerkriegs, fulminant erzählt von der Bestseller-Autorin Lyndal Roper
Anmerkungen:
Die Karte ist auf dem Vorsatzpapier abgedruckt und ist auf dem Nachsatzpapier dupliziert worden
Karte unter dem Titel: Der Bauernkrieg 1524-1526
Literaturverzeichnis: Seite [621]-651
Mit Register
Beschreibung:
"The German Peasants' War was the greatest popular uprising in Western Europe before the French Revolution. In 1524 and 1525, it swept across Germany with astonishing speed as well over a hundred thousand people massed in armed bands to demand a new and more egalitarian order. The peasants took control of vast areas of southern and middle Germany, torching and plundering the monasteries, convents, and castles that stood in their way. But they proved no match for the forces of the lords, who put down the revolt by slaying somewhere between seventy and a hundred thousand peasants in just over two months. In Summer of Blood, the first history of the German Peasants' War in a generation, historian Lyndal Roper exposes the far-reaching ramifications of this rebellion. Though the war's victors portrayed the uprising as naive and inchoate, Roper reveals a mass movement that sought to make good on the radical potential of the Protestant Reformation. By recovering what the people themselves felt and believed, Summer of Blood reconstructs the thrilling, tragic story of the peasants' fight to change the world"--
Zum 500. Jahrestag des Bauernkriegs 2025 erzählt die Luther-Biographin Lyndal Roper die Geschichte der größten Massenbewegung vor der Französischen Revolution. Sie erweckt darin die Aufständischen und ihre Utopie auf unnachahmliche Weise zum Leben. Was trieb die Menschen an, gegen ihre Herren aufzubegehren? Es ging um das, was wir uns auch heute wünschen: Freiheit, Gerechtigkeit und ein gutes Leben. Doch es ging auch um mehr, um die Vision eines neuen, eines gottgefälligen Reichs. Und so zogen sie aus ihren Dörfern, kampierten auf offenem Feld, drangen in Klöster ein und labten sich am Wein in deren Kellern. Beseelt von der Hitze der Reformation, folgten sie aber nicht dem Weg Martin Luthers, sondern hörten fasziniert den Predigten des charismatischen Priesters Thomas Müntzer zu. Sie schworen sich Eide und lebten Brüderlichkeit, doch sie forderten auch, dass die Grundherren ihnen keine übermäßigen Frondienste auferlegten, und dass sie ihnen weiterhin Zugang zu Gottes Schöpfung erlaubten - sie brauchten das Holz der Wälder und den Fisch aus Flüssen und Seen, sie wollten das Recht zur Jagd ausüben - und sie wollten den Abendmahlskelch aus den Händen des Priesters empfangen, um daraus zu trinken. Doch obwohl sich ihnen auch mancher Adlige und Ritter anschloss, konnten sie gegen die Übermacht der Grundherren nicht gewinnen. Viele von ihnen starben in der Schlacht bei Frankenhausen, andere wurden hingerichtet. Die Erinnerung an diesen Aufstand war lange verblasst, doch Lyndal Roper zeigt, dass die Utopie der Bauern und ihr Blick auf die Natur und ihre Ressourcen uns näher sind, als wir glauben. Opulente Ausstattung mit 48 teils farbigen Abbildungen