Beschreibung:
Nachdem etwa 6 Millionen Zuschauer die Fernsehserie von Gerd Ruge über seine Reise durch Sibirien gesehen haben, legt der bekannte Journalist nunmehr das Tagebuch jener Reise in eine der reichsten, aber auch unwirtlichsten Gegenden der Erde vor. Er traf in den sibirischen Weiten Menschen wieder, die er schon seit Jahren kennt. Ruge sprach mit Goldwäschern, uralten Schamanen, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wieder zu Ehren kommen, mit Politikern, Betrunkenen, mit Einzelgängern und jungen Mädchen. Er beschönt nichts, wenn er die Lebensumstände der Menschen beschreibt, die man sich hierzulande kaum vorstellen kann, fragt vielleicht manchmal zu wenig. Trotzdem ist ein spannendes Porträt von Land und Leuten zwischen chinesischer Grenze und Eismeer entstanden, das in allen Bibliotheken einsetzbar ist. (1) (Claus Baumgart)