Beschreibung:
Die Veröffentlichung soll verschiedene Zwecke erfüllen: Neugierig machen auf ein vielfältiges, meist unbekanntes Repertoire, gleichzeitig Spezialstudie über eine bestimmte Werkgruppe, also Nachschlagewerk und Handbuch in einem. Auf die Erläuterung des Gattungsbegriffs folgt ein Exkurs zur Spieltechnik im 19. Jh., denn die Cellosonate der Zeit ist von der Entwicklung der Spieltechnik und ihren großen Virtuosen nicht zu trennen. Die Werke von Beethoven, Mendelssohn und Brahms werden in eigenen Kapiteln sorgfältig analysiert. Aber auch Namen wie Hiller, Cornelius, Hummel, Gernsheim, Dietrich, Rheinberger u.v.a. sucht man hier nicht vergeblich. Der Text ist durch Anhänge vorbildlich differenziert erschlossen: alphabetische/chronologische Verzeichnisse der gedruckten Cellosonaten, Literaturverzeichnis, Verzeichnis der wichtigsten Cellisten im 19. Jahrhundert, der Lehrwerke bis 1929 sowie Personenregister. Als Beilage ein Stammbaum-Diagramm der wichtigsten Lehrer-Schüler-Verbindungen, bei dem sich im Fall Maria Kliegel die direkte Verbindung zum "Urlehrer" Romberg herstellen lässt. Für große Bestände. (3)