Beschreibung:
Den Deutschen Kleinkunstpreis 2008 hat sich Horst Evers zu Recht verdient, denn seine Geschichten sind wahrlich kleine Kunstwerke. Leicht und locker kommen sie zunächst ganz unaufällig, dem Alltag entnommen, daher. Erst schmunzelt man, dann wird des Lesers Grinsen immer breiter und am Schluss kann man Evers-Leser am herzlichen Lachen erkennen. Das macht einfach Spass, in den Mini-Geschichten zu schmökern, Neues zu entdecken, Altbekanntes wieder zu finden, sich über skurrile Ideen zu freuen. Ob man per YouTube seine Mütze in der Wohnung wiederfindet - filmen beim Nachhausekommen ist angesagt -, Wolfgang Völz begegnet, Weihnachtsmärkte besucht, mit dem Kopf im Brückengeländer stecken bleibt oder gar unter Schultermumps leidet, Evers präsentiert seine kleinen Begebenheiten auf Augenhöhe mit ganz viel Humor, Witz und einer genauen Beobachtungsgabe. Wer sucht nicht manchmal in einem Stimmungstief nach einem gut verträglichen und wirkungsgarantierten Antidepressivum in Buchform. All denen sei, ohne Fragen an Arzt oder Apotheker, dieser Band empfohlen