• Medientyp: Buch
  • Titel: Ich sag mal : der Quatsch, den wir so reden
  • Beteiligte: Schreiber, Hermann [VerfasserIn]
  • Erschienen: Hamburg: Ellert & Richter, 2008
  • Umfang: 160 S.; 195 mm x 125 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783831903405
  • Entstehung:
  • RVK-Notation: GC 5968 : Sprachkritik, Sprachpflege
  • Schlagwörter: Deutsch > Gegenwartssprache > Sprachkritik
    Deutsch > Gegenwartssprache
  • Beschreibung: Rez.: Das Buch enthält Sprachglossen, die bereits im "Hamburger Abendblatt" veröffentlicht wurden. Der Autor ist bekannt als Kolumnist und Verfasser von zahlreichen Büchern. Er schreibt im Vorwort, er wolle nicht belehren, sondern unterhalten. Dies gelingt ihm oft, aber nicht immer. Manches Mal betreibt er Haarspalterei, wie bei der wohl nicht ganz ernst gemeinten Frage, ob mit "ständig wechselndem Mittagstisch" das Essen oder der Tisch gemeint sei. Ein anderes Mal befasst er sich mit Abhöranlagen, genannt Wanzen, wobei ihm gerade dieses schöne Bild für einen versteckten Quälgeist nicht einleuchten will. Oft gelingen ihm aber auch sehr zutreffende und witzige Passagen, wenn er z.B. über "Die Dinge und das Dingsbums" philosophiert und sich um das Leben des Dativ Sorgen macht, anstelle des laut Bastian Sick bedrohten Genitivs. In viele kurze Abschnitte mit kreativen Überschriften wie "Kompetenzprüfung Wumbaba" eingeteilt, zappt sich der Leser durch das Buch und amüsiert sich letzten Endes doch noch dabei. Einzusetzen wie die Titel des schon genannten Bastian Sick. (2) (Barbara Kette)

    Das Buch enthält Sprachglossen, die bereits im "Hamburger Abendblatt" veröffentlicht wurden. Der Autor ist bekannt als Kolumnist und Verfasser von zahlreichen Büchern. Er schreibt im Vorwort, er wolle nicht belehren, sondern unterhalten. Dies gelingt ihm oft, aber nicht immer. Manches Mal betreibt er Haarspalterei, wie bei der wohl nicht ganz ernst gemeinten Frage, ob mit "ständig wechselndem Mittagstisch" das Essen oder der Tisch gemeint sei. Ein anderes Mal befasst er sich mit Abhöranlagen, genannt Wanzen, wobei ihm gerade dieses schöne Bild für einen versteckten Quälgeist nicht einleuchten will. Oft gelingen ihm aber auch sehr zutreffende und witzige Passagen, wenn er z.B. über "Die Dinge und das Dingsbums" philosophiert und sich um das Leben des Dativ Sorgen macht, anstelle des laut Bastian Sick bedrohten Genitivs. In viele kurze Abschnitte mit kreativen Überschriften wie "Kompetenzprüfung Wumbaba" eingeteilt, zappt sich der Leser durch das Buch und amüsiert sich letzten Endes doch noch dabei. Einzusetzen wie die Titel des schon genannten Bastian Sick. (2) (Barbara Kette)
  • Anmerkungen:

Exemplare

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  • Status: Ausleihbar