• Medientyp: Buch
  • Titel: School-Shooting : jugendliche Amokläufer zwischen Anpassung und Exklusion
  • Beteiligte: Faust, Benjamin [Verfasser:in]; Haubl, Rolf [Verfasser:in eines Vorworts]
  • Erschienen: Gießen: Psychosozial-Verlag, [2010]
  • Erschienen in: Psyche und Gesellschaft
  • Ausgabe: Originalausgabe
  • Umfang: 161 Seiten; 210 mm x 148 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783837920635
  • RVK-Notation: CX 4500 : Schulpsychologie
    DU 2500 : Allgemeines und Deutschland
  • Schlagwörter: Schule > Jugendlicher Täter > Amok > Ursache
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literatur- und URL-Verzeichnis: Seiten 145-151
  • Beschreibung: Ein hochaktuelles Buch mit Blick fürs Detail, das die Täter selbst zu Wort kommen lässt! School-Shooting ist die spektakulärste Form von Gewalt in der Schule. Sie schockiert die Öffentlichkeit und wirft die Frage auf, wie es zu derartigen Gewalthandlungen kommen kann. In seiner sozialpsychologischen Untersuchung versucht Benjamin Faust, die Ursachen von Amokläufen an Schulen zu bestimmen. Durch eine sorgfältige Analyse von über 30 Fallbeispielen kann er überzeugend darlegen, dass School-Shootings den Schlusspunkt eines langwierigen Prozesses zunehmender sozialer Exklusion und Marginalisierung der Täter darstellen. School-Shootings sind nicht die Taten "kranker Psychopathen", sie sind sinn- und identitätsstiftende Handlungsakte, mit denen die Täter versuchen, Anerkennungsdefizite durch die soziale Umwelt auszugleichen. Gewaltsam durchbrechen School-Shooter das ihnen zugewiesene Stigma des Außenseiters und stellen über ihre Tat sicher, dass man sich ihrer erinnert.

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