• Medientyp: Buch
  • Titel: Träum weiter, Deutschland! : Politisch korrekt gegen die Wand
  • Beteiligte: Ederer, Günter [VerfasserIn]
  • Erschienen: Frankfurt am Main: Eichborn, 2011
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 365 S.; 22 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783821865409
  • RVK-Notation: MG 15086 : Politischer Wandel (Tradition, Fortschritt, Reform, Konflikt, Krise, Revolution)
  • Schlagwörter: Deutschland > Soziales System > Wirtschaftssystem > Bevölkerungsentwicklung > Wirtschaftsentwicklung > Öffentliche Schulden
    Deutschland > Soziales System > Wirtschaftssystem > Bevölkerungsentwicklung > Wirtschaftsentwicklung > Öffentliche Schulden
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Warum der Staat uns nicht retten kann Günter Ederer entlarvt die deutsche Neigung, sich bei Themen wie Bevölkerungsrückgang, Staatsverschuldung, Klimawandel oder Bildungsmisere von Wunschdenken, Ideologien und Staatsgläubigkeit leiten zu lassen - und er erklärt, warum wir mit dieser Haltung Deutschland an die Wand fahren. Der Schuldenberg des Bundes wächst Jahr für Jahr um 80 Milliarden Euro, wir aber feiern die zehn, die gespart wurden. Mit 165 Milliarden Euro subventionieren wir Berufsgruppen wie Hoteliers, Blumenhändler, Milchbauern, aber glauben noch immer, dass es die Hartz-IV-Empfänger sind, die uns ruinieren. Im Jahr 2009 haben 40.000 gut ausgebildete Türken Deutschland wegen schlechter Jobperspektiven den Rücken gekehrt. Während wir qualifizierte Einwanderer brauchen, wandern 150.000 qualifizierte Deutsche aus. Zu viele Interessen, vor allem der Machteliten, verhindern grundlegende Lösungen. Der drohende Kollaps Deutschlands kann nur ... (Quelle: www.buchkatalog.de 05.10.2011)

    Ederer (Jahrgang 1941) bekannt durch viele kritische TV-Beiträge, lange ZDF-Korrespondent in Tokio, zürnt und warnt besonders in seinen Büchern (BA 7/95 und 2/01). Er ist Verfechter des Neoliberalismus Erhard'scher Prägung (Ordoliberalismus). Hauptthema hier ist all das, was auch andere Kritiker monieren (Krise, Wohlfahrtsstaat, Bildung, Situation in Ostdeutschland vor und nach der Wende usw.). An zahllosen Beispielen belegt er, dass gerade staatliche Eingriffe und Unkenntnis einzelner Politiker (nicht nur in Aufsichtsräten) Ursache für Fehlentwicklungen sind. Er nennt auch gerne Namen. Keine Partei macht es richtig, schon gar nicht die "vereinigten Grünlinken" und die NGOs. Durch Spürsinn und seine weltweiten Kontakte kennt er Einzelmaßnahmen, die er als Alternativen bei uns für realisierbar hält (Schuldenabbau wie in Neuseeland, Steuergesetze in den Niederlanden u.v.m.). Wähler und durchschnittliche Steuerzahler dürfen nicht weiter getäuscht werden. Eine Ergänzung zu H.O. Henkel: "Die Abwracker" (BA 3/10). (2) (Elke Günther)

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