• Medientyp: Buch
  • Titel: Film und Kunst nach dem Kino
  • Beteiligte: Gass, Lars Henrik [VerfasserIn]
  • Erschienen: Hamburg: Philo Fine Arts, 2012
  • Erschienen in: Fundus-Bücher ; 216
  • Umfang: 131 S.; Ill; 166 mm x 100 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3865726844; 9783865726841
  • Entstehung:
  • RVK-Notation: AP 45100 : Filmtheorie
  • Schlagwörter: Film > Kino > Gesellschaft > Filmtheorie
  • Beschreibung: Das Buch handelt davon, wie dem Film das Kino abhandenkommt. Es ist eine Kritik des mentalen Raums, den wir Kino nennen und der uns gelegentlich Zugang zu einer alternativen Wahrnehmungsform und einem anderen Dasein geboten hat, und vor allem eine Kritik der gesellschaftlichen und ökonomischen, der architektonischen und technischen Bedingungen und Formatierungen – sei es durch Fernsehen, DVD, Internet, Filmfestivals, Ausstellungen oder Museen –, insofern sie unsere Wahrnehmung strukturieren und darüber bestimmen, wie wir gegenwärtig Film sehen und was wir von der Welt wahrnehmen. Das Buch "ist eine konkrete Analyse der Bedingungen, unter denen Film nach dem Kino rezipiert wird, und welche Folgen sich für den Film ergeben. Wenn er durch mobile Technologien allgegenwärtig und immerzu verfügbar ist, wird er dem Kampf um die Aufmerksamkeit des Home-Cineasten ausgeliefert. Film muss sich diesen Faktoren unterwerfen: in kleineren Bildeinheiten für kürzere Aufmerksamkeitsspannen. "Und das weiß schon der Praktikant in der Fernsehredaktion: Verständlich muss es sein." Der Film, der als DVD erscheint und ein Publikum vor dem Fernseh- oder Computerbildschirm anspricht, muss sich zwangsläufig anpassen. Gass nennt das "Privatisierung der Wahrnehmung", die der gesellschaftlichen Wahrnehmungsform Kino entgegenstehe" (ZEIT)
  • Anmerkungen:
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Fundus-Bücher

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  • Signatur: 2014 8 005954
  • Barcode: 34129615
  • Status: Ausleihbar, bitte bestellen