• Medientyp: Buch; Biografie
  • Titel: Wie Adolf Hitler zum Nazi wurde : vom unpolitischen Soldaten zum Autor von "Mein Kampf"
  • Beteiligte: Weber, Thomas [VerfasserIn]; Schlatterer, Heike [ÜbersetzerIn]; Siber, Karl Heinz [ÜbersetzerIn]
  • Körperschaft: Propyläen-Verlag
  • Erschienen: Berlin: Propyläen, [2016]
  • Umfang: 528 Seiten; 22 cm
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN: 3549074328; 9783549074329; 9783843713092
  • RVK-Notation: NQ 1800 : Hitler
  • Schlagwörter: Hitler, Adolf
    Hitler, Adolf > Nationalsozialismus
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 501-518
    Personenregister: Seite 519-525
  • Beschreibung: Mit seinem Buch „Hitlers erster Krieg“ erregte der Historiker Thomas Weber 2010 internationales Aufsehen. Anhand einer Fülle neuer Quellen konnte er darlegen, dass Hitlers Rolle im Ersten Weltkrieg ganz anders aussah als von seinen Biographen geschildert und dass er am Kriegsende, anders als dargestellt, politisch absolut orientierungslos war. Nur fünf Jahre später präsentierte Hitler dann in „Mein Kampf“ das ideologische Weltbild, das ihm bis zu seinem Tod Richtschnur blieb. Wie kam es zu dieser Metamorphose eines unpolitischen Nobodys zum Führer einer Bewegung, die die Welt veränderte? Welchen Einflüssen war Hitler ausgesetzt, mit wem verkehrte er, welche politischen Äußerungen sind von ihm überliefert? Die einschlägige Literatur bietet wenig Erhellendes über diese Schlüsselzeit in Hitlers Karriere. Anhand neuer Quellenfunde beschreibt Weber die Schritte, die Hitler zum fanatischen Nazi machten. Sein Buch füllt eine Lücke in der Zeitgeschichtsschreibung und in der Biographie Hitlers. Anhand neuer Quellen wird erstmals akribisch dargestellt, wie sich zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Niederschrift von "Mein Kampf" Hitlers fanatisches Weltbild formte, an dem er dann bis zu seinem Tod festhielt. „Man kann bei Weber detailliert nachlesen, welchen Einflüssen Hitler Anfang der 20er-Jahre ausgesetzt war: Wie er sich zum Redner und Führer der deutschen Arbeiterpartei und der NSDAP wandelte, wie er Antisemitismus und Antibolschewismus verband und wie er die Idee einer aggressiven deutschen Lebensraumpolitik entwickelte. Weber bietet aber weder eine Persönlichkeitstheorie Hitlers, noch stellt er systematisch Zusammenhänge zwischen dem frühen und dem späten Hitler her. Dem Anspruch, das Bild Hitlers neu zu entwerfen, wird sein Buch daher nicht gerecht“ (deutschlandfunk.de)

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