• Medientyp: Buch; unbewegtes Bild
  • Nachgewiesen in: Sächsische Bibliografie
  • Titel: Neuland gewinnen : die Zukunft in Ostdeutschland gestalten
  • Beteiligte: Frech, Siri [HerausgeberIn]; Scurrell, Babette [HerausgeberIn]; Willisch, Andreas [HerausgeberIn]
  • Körperschaft: Christoph Links Verlag
  • Erschienen: Berlin: Ch. Links Verlag, März 2017
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 271 Seiten; Illustrationen; 27 cm x 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3861539497; 9783861539490
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 949
  • Entstehung:
  • RVK-Notation: MS 1690 : Industrialisierung, Modernisierung einzelner Gemeinden (soweit nicht unter speziellen Ländern) und soz. Probleme von Regionen in Industrieländern
  • Schlagwörter: Deutschland > Dorfentwicklung > Kleinstadt > Stadtentwicklung > Projekt
  • Beschreibung: Ostdeutschland verändert sich noch immer in einem rasanten Tempo. Gerade das Land und kleine Städte sind zum Sinnbild steckengebliebener Entwicklungshoffnungen geworden. Seit 2012 unterstützt die Robert Bosch Stiftung mit dem Programm »Neulandgewinner. Zukunft erfinden vor Ort« engagierte Menschen und Initiativen, die Chancen auf Veränderung sehen. Die Menschen, die in diesem Buch in (größtenteils eigenen) Texten und Bildern vorgestellt werden, sind so vielfältig wie ihre 24 Projekte: Sie arbeiten auf dem Land mit dem Wächterhausmodell oder richten offene Werkstätten ein, kaufen ehemalige Bahnhöfe, um soziale Zentren aufzubauen, oder verbessern die (Elektro-)Mobilität. Ein Buch, das Mut macht und »ansteckend« wirken soll. Außerdem Beiträge von Lukas Beckmann, Heinz Bude, Cordula Kropp, Klaus Overmeyer und Tina Veihelmann. „Wer auf den ersten Blick vermutet, bei "Neuland entdecken" handele es sich eher um ein Buch zum Stöbern als um eines, das man von vorne bis hinten am Stück liest, der hat Recht. Es gibt neben den Erfahrungsberichten, die den Kern des Buches bilden, einige wissenschaftliche Beiträge - etwa vom Soziologen Heinz Bude, aber es fehlen die marktschreierischen Thesen, mit denen andere politische Bücher aufwarten. Politisch ist dieses Buch dennoch. Denn es zeigt nicht nur, dass es sich durchaus leben lässt in den manchmal für tot erklärten Gegenden. Wenn sich dort nur die richtigen Leute finden. Es ist auch ein Aufruf an Politik und Gesellschaft, den ländlichen Raum nicht einfach abzuhaken, sondern vielleicht auch unkonventionelle Wege zu eröffnen, um dort Neuland zu gewinnen“ (deutschlandfunk.de)
  • Anmerkungen: Betrifft auch Projekte in Sachsen
    Deutsch

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  • Fällig am: 11.04.2024
  • Status: Ausgeliehen, Vormerken möglich